Für ein Wochenende waren Neusorg und das Fichtelgebirge der Treffpunkt des 1886 gegründeten Vereins zur Erhaltung des Sundheimer- und des Zwerg-Sundheimer Huhns. Bereits am Freitagnachmittag reisten 23 Tierfreunde mit ihren Partnern aus ganz Deutschland in die Oberpfalz. Dort hießen sie Schriftführer Konrad Weiß und dessen Frau Elisabeth willkommen. Den Nachmittag nutzten die Vereinsmitglieder für einen Erfahrungsaustausch. In Wunsiedel besuchten die Zuchtfreunde eine Flugvorführung des Greifvogelparks, am Nachmittag unternahmen die Besucher eine Kräuterwanderung rund um den Nagler See. Den Höhepunkt des Treffens im Fichtelgebirge bildete am Abend die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen in Neusorg.
Bei Konrad Weiß stand dann eine Tierbesprechung an. Die beiden Zuchtwarte Rudi Hummel und Gerald Tretter qualifizierten die wegen ihrer guten Nutzung in Fleisch und Eiern als Zwiehuhn bezeichneten Tiere von Konrad Weiß nach den vom Verband vorgeschriebenen Richtlinien. Dazu zählten der Gesamteindruck der Sundheimer Hühner und viele vorgeschriebene Kriterien, die vom Körperbau mit Kopf, Hals, Bauch und Brust über Gesicht, Ohrlappen, Augen und Schnabel bis hin zu den Läufen und Gefieder reichten.













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