Obst- und Gartenbauverein Neusorg mostet 7000 Liter Apfelsaft

Neusorg
06.12.2022 - 08:48 Uhr
Vorsitzender Oliver Becher (sitzend, links) führte die Gäste durch die Jahresabschlussfeier des Obst- und Gartenbauvereins Neusorg. Luisa Becher (rechts) sorgte für besinnliche Musik. Helmut Greger (stehend) entführte die Besucher auf eine Bilderreise von der Kösseine bis zur Antoniuskapelle.

In der gut besuchten Jahresabschlussfeier des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Neusorg blickte Vorsitzender Oliver Becher auf ein gutes und ertragreiches Gartenjahr zurück. Er bedauerte, dass Aktionen im Vereinsgarten wegen der Umbauarbeiten am Ärztehaus und der Rektor-Haindl-Aula unterbleiben mussten. Für das Mosten von Äpfeln konnte jedoch mit dem Schlachthaus der ehemaligen Metzgerei Prechtl eine adäquate Alternativlösung gefunden werden. Über 7000 Liter Apfelsaft seien im Herbst unter Organisator Gerald Sacher gemostet worden.

Großer Erfolg sei ebenfalls die erstmals veranstaltete Pflanzentauschbörse gewesen. Becher dankte der Gemeinde für die Unterstützung beim Umbau des Vereinskellers sowie allen Umbauhelfern, den Gerätewarten Gottfried Frimmer und Alois Würstl, Richard Dötterl für die Pflege der Vereinsgartens und den Leiterinnen des Vereinsnachwuchses „Schnittlauchräuber“, Rosi Drechsler und Alexandra Mark-Sischka.

Bürgermeister Peter König dankte für das Verständnis der OGV-Mitglieder bezüglich der Umbauarbeiten an der Rektor-Haindl-Aula. Diese sollen in der nächsten Woche abgeschlossen werden. Zum Dank für die Beteiligung am Ferienprogramm erhalten die „Schnittlauchräuber“ 150 Euro.

Becher blickte auf 2023: Neben einer Frühjahrs- und Herbstversammlung seien Zoiglabende und ein Gartenfest geplant, ebenso ein Vereinsausflug an die Mecklenburgische Seenplatte. Vorgesehen sei auch ein Vortrag über das Konservieren und die Haltbarmachung von Lebensmitteln. Luisa Becher sorgte mit Musikstücken auf der Feenharfe für besinnliche Minuten.

Auf eine Bilderreise durch die Heimat nahm Helmut Greger die Besucher mit. In einer Bilderserie stellte er den ersten Teil des mit rot-weißer Markierung versehenen Steinwaldwegs von der Kösseine bis zur Antoniuskapelle vor. Der gesamte Weg führt bis Waldsassen. Beeindruckt waren die Gäste unter anderem von Aufnahmen des 939 Meter hohen Kösseinegipfels mit seinen Felsformationen und des Kösseineturms, den Schönheiten der heimischen Natur, vom Portal des 761 Meter messenden Langentheilentunnels, von der Klausenkirche oder vom Steinwald mit Oberpfalzturm und der Ruine Weißenstein.

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