Wie dazu Vorsitzender Norbert Högl in der Jahreshauptversammlung im Vereinsheim resümierte, sei dies zwischenzeitlich „eine wahre Erfolgsgeschichte“. Er führte dies darauf zurück, das Sportheim sei besser denn je besucht und die SVler arbeiten großartig zusammen. Mit dem Projekt „Sportheim“ sei der Verein auch näher zusammengerückt.
In seinem Rechenschaftsbericht gab Vorsitzender Norbert Högl einen chronologischen Überblick über durchgeführte Veranstaltungen. Als ein herausragendes Ereignis bezeichnete er das Sommerfest sowie das Helferfest und Einweihung der Terrasse. Nicht unerwähnt ließ er die Weihnachtsfeier, bei der Johannes Müller die Vereinsnadel in Gold für seine Verdienste um den SV Neusorg ausgezeichnet wurde. Ein Schwerpunkt in seinem Jahresrückblick war die Bewirtschaftung des Vereinsheims in Eigenregie. Es sind bis zu 30 Leute und auch mehr, die sich hierbei engagieren, hob der SV-Chef hervor und unterstrich, dass diese nach einer Gesundheitsbelehrung die Gaststätte und Küche bewirtschaften dürfen. Sein besonderer Dank Werner Hermann, der beim Heimspielen und Harald Holzinger jeden Mittwoch beim Stammtisch als „Wirt“ fungieren. In seinen Dankesworten eingebunden war auch Claudia König, die sich ebenfalls sehr engagiert. Auch wenn Vorsitzender Högl diese drei SVler namentlich hervorhob, wollte er die Leitung der anderen nicht schmälern. Abschließend verwies er auf den finanziellen Aspekt, indem die zusätzlichen Einnahmen dazu dienen, das Darlehen schneller abzuzahlen und in sinnvolle Projekte investieren zu können.
Mit Blick auf die im Vorjahr getätigten Investitionen erinnerte Högl an die Verschönerung der Terrasse, die damit zu einem Schmuckstück geworden ist. Als weitere Investition erwähnte er das Projekt Carport, welches im Vorjahr in Angriff genommen wurde und zur Unterbringung der Gerätschaft genutzt werden soll.
Erfreut zeigte sich der Vorsitzende über den hervorragenden Besuch bei den Veranstaltungen, die neben der Eigenbewirtung des Sportheims ebenfalls finanziell zu Buche schlagen und würdigte zugleich den hohen gesellschaftlich Stellenwert. Nicht minder erfreut zeigte er sich, dass sich der Mitgliederstand um 16 auf 524 erhöht habe. Abschließend bedankte sich Högl für die vorbildliche Zusammenarbeit in der Vorstandschaft und im Vereinsausschuss, aber auch bei den Sponsoren und Förderer, wobei er namentlich Stephan Plannerer nannte.
Für Kassier Hubert Ließ war 2018 finanziell ein erfolgreiches Jahr, in dem ein Plus erwirtschaftet wurde. Mit Blick auf das noch bestehende Darlehen verwies er darauf, dass heuer die Zinsbindung endet und zeigte er sich optimistisch, dass bei neuen Verhandlungen künftig günstigere Zinskonditionen erreicht werden könnte. Die Kassenprüfer Helmut Müller und Harald Holzinger bescheinigten eine ordnungsgemäße und sauber Kassenführung.
In seinem Grußwort hob Bürgermeister Peter König hervor, dass der SV als ein sehr großer Verein in der Kommune die Weichen für die Zukunft gestellt und Kontinuität an den Tag gelegt habe. Nach seinen Worten seien die Gemeinde und der Sportverein Partner und verwies auf die gute Zusammenarbeit. Besonders würdige der Rathauschef die Eigenbewirtschaftung des Vereinsheims auf hohem Niveau sowie das ehrenamtliche Engagement, insbesondere in der Jugendarbeit. Abschließend unterstrich er, dass die SV-Verantwortlichen ihre Aufgaben im vollen Umfang gerecht werden und versprach weiterhin seine Unterstützung.
Fußballabteilung
Neusorg (br) In seinem Jahresbericht streifte Vorsitzender Norbert Högl in groben Zügen die Fußballabteilung und verwies auf zwei Entscheidungen, die für diese Sparte wegweisend sind. Zum einen hat bei der Damenelf I Trainer Silvio Steudel vor kurzem seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Auch gab vor wenigen Tagen Christian König seine Zusage, auch in der kommenden Saison bei den Herrenmannschaften das Traineramt auszuüben. Dies wusste der SV-Chef besonders zu würdigen, da dem Coach ein Angebot eines höherklassigen Vereins vorlag, sich letztlich für seinen Heimatverein entschied. An der fachlichen Kompetenz des alten und neuen Trainers hatte der Vorsitzende nicht die geringsten Zweifel und verwies darauf, dass Christian König im Besitz des Trainerscheins ist und vor kurzem zusätzlich den Jugendleistungsschein erworben hat. Zudem sei er in Poppenreuth einer der Stützpunkttrainer und wie kein anderer die SV-Kicker kenne. Vorsitzender Högl war stolz darüber, dass der SV mit einen Eigengewächs einen Trainer mit entsprechenden Referenzen habe. Der Vorsitzende war in diesen Zusammenhang überzeugt, dass diese Zusammenarbeit sich in den nächsten Jahren positiv auf die Fußballabteilung auswirken werde.
Trotz dieser positiven Entwicklung führt der SV derzeit mit der DJK Ebnath Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit. Anlass ist ein aktueller Mangel bei den Jugendspielern. Dies hat zur Folge, beide Vereine haben dadurch Probleme, eine zweite Garnitur bei einer Herrenelf zu besetzen. Zwar gab es bereits erste Gespräche der beiden Führungsgremien über eine mögliche gemeinsame Zusammenarbeit der beiden Vereine, vor allem der Fußballabteilungen. Vorsitzender Högl vermochte noch keine Aussage treffen, wie sich diese Angelegenheit in Zukunft entwickelt.
Investitionen
Neusorg (br) Mit Blick auf Investitionen im laufenden Jahr informierte Vorsitzender Norbert Högl über bevorstehende Vorhaben. Der Katalog hierbei sieht die Fertigstellung des Carports vor. Bereits erstellt wurde das Betonfundament. Jetzt gilt es, den Carport zu errichten, wobei das nötige Holz schon bereitliegt. Nach seiner Einschätzung müsse der Verein für die Verschalung und das Dach noch bis zu 5 000 Euro in die Hand nehmen. Für ihn ein nicht unerheblicher Betrag, der erst erwirtschaftet werden müsse.
Die Anschaffung von zwei Mährobotern sind weitere für heuer vorgesehene Investitionen. In diesem Zusammenhang erinnerte Vorsitzender Högl daran, dass im Vorjahr Mähroboter auf dem B-Spielfeld mehr oder weniger per Zufall im Einsatz waren. Der SV hatte bei einem Gewinnspiel der Firma Toolendo einen Testeinsatz von zwei Mährobotern gewonnen. Nachdem die entsprechenden Kabel verlegt worden waren, standen die Roboter ein halbes Jahr kostenlos zur Verfügung. Die anfängliche Skepsis wich der großen Begeisterung. Für den Vorsitzenden liegen die Vorteile der Mähroboter auf der Hand; Die Qualität des B-Platzes hat enorm zugelegt, der Rasen immer die gleiche Höhe und das Gras bleibt als Dünger liegen. Auch der Kostenfaktor ist nicht unrelevant und der Arbeitsaufwand vermindert sich enorm.
Nach einem ersten vorliegenden Angebot der Firma Toolendo soll noch nachverhandelt werden. Nach Einschätzung des Vorsitzenden wird die Anschaffung von zwei Mährobotern sich mit etwa 6 000 Euro zu Buche schlagen. Nach seinen Worten müsse diese Investition dem Verein sein. Für ihn sei wichtiger, dass sich die Jungs und Mädels im Sportheim engagieren als sich mit der Pflege des Rasens auf dem Spielfeld zu beschäftigen. Die Entscheidung der geplanten Anschaffung wird der etwa 20-köpfige Vereinsausschuss treffen, so Vorsitzender Högl abschließend.
Zusammenschluss mit Ebnath?
In seinem Jahresbericht streifte Vorsitzender Norbert Högl in groben Zügen die Fußballabteilung und verwies auf zwei Entscheidungen, die für diese Sparte wegweisend sind: Zum einen hat bei der Damenelf I Trainer Silvio Steudel vor kurzem seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert.
Auch gab vor wenigen Tagen Christian König seine Zusage, auch in der kommenden Saison bei den Herrenmannschaften das Traineramt auszuüben. Dies wusste der SV-Chef besonders zu würdigen, da dem Coach ein Angebot eines höherklassigen Vereins vorlag, sich letztlich für seinen Heimatverein entschied.
An der fachlichen Kompetenz des alten und neuen Trainers hatte der Vorsitzende nicht die geringsten Zweifel und verwies darauf, dass Christian König im Besitz des Trainerscheins ist und vor kurzem zusätzlich den Jugendleistungsschein erworben hat. Zudem sei er in Poppenreuth einer der Stützpunkttrainer und kenne wie kein anderer die SV-Kicker .
Vorsitzender Högl war stolz darauf, dass der SV mit einem Eigengewächs einen Trainer mit entsprechenden Referenzen habe. Der Vorsitzende war in diesem Zusammenhang überzeugt, dass sich diese Zusammenarbeit in den nächsten Jahren positiv auf die Fußballabteilung auswirken werde.
Trotz dieser positiven Entwicklung führt der SV derzeit mit der DJK Ebnath Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit. Anlass ist ein aktueller Mangel bei den Jugendspielern. Dies hat zur Folge, dass beide Vereine dadurch Probleme haben, eine zweite Garnitur bei einer Herren-Elf zu besetzen.
Zwar gab es bereits erste Gespräche der beiden Führungsgremien über eine mögliche gemeinsame Zusammenarbeit der beiden Vereine, vor allem der Fußballabteilungen. Vorsitzender Högl vermochte noch keine Aussage zu treffen, wie sich diese Angelegenheit entwickelt.
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