Neusorg
11.08.2021 - 10:18 Uhr

TuS Neusorg: Übungsleiter berichten über ihre Riegen

Mit "Drums Alive" beteiligt sich der TuS Neusorg am Ferienprogramm. Die Proben müssen wegen Corona im Freien abgehalten werden, wie in der Jahreshauptversammlung zu hören war. Archivbild: öt
Mit "Drums Alive" beteiligt sich der TuS Neusorg am Ferienprogramm. Die Proben müssen wegen Corona im Freien abgehalten werden, wie in der Jahreshauptversammlung zu hören war.

In der Jahreshauptversammlung des Turn- und Sportvereins Neusorg (TuS) berichteten die Übungsleiter über das Geschehen in den Abteilungen. Konsens aller: Das sportliche Angebot war aufgrund von Corona stark eingeschränkt. Seit März 2020 Jahres konnten keine regulären Übungsstunden mehr abgehalten werden, sagte Jugendleiterin Daniela Panzer. 2019 waren noch rund 20 Kinder bei den Tanzmäusen und zwei Dutzend junge Sportler beim Kinderturnen aktiv.

Die letzte normale Sportwoche für die Teilnehmer an Pilates und Wirbelsäulengymnastik war vor den Faschingsferien 2020, erklärte Übungsleiterin Tanja Franz. Nach der letzten Trainingsstunde Anfang März in Sitzgymnastik ging es in den Lockdown. Seit Juli laufen die Übungsstunden wieder an. Derzeit trainieren je zwei Gruppen in Sitzgymnastik, Pilates und Wirbelsäulengymnastik.

Laut Trainer Will Küffner erreichte in der Saison 2019/20 die Damen-Volleyballmannschaft sogar den Meistertitel in der Bezirksklasse Oberfranken Ost. Dennoch verzichteten die Frauen auf den Aufstieg in die nächst höhere Klasse. Am 30. Juni wurde mit den elf Spielerinnen wieder eine Mannschaft für die Bezirksklasse gemeldet. Küffner hofft, dass die Spiele im Winter nicht wieder abgesagt werden müssen. Eine gute und motivierte Truppe bestehe bei den Hallen- und Beachvolleyballern, hob Ina Söllner hervor. Inzwischen liefen auch wieder die Trainingsstunden.

Eine Choreographie mit Trommeln und Schlagtechniken wird montags bei „Drums Alive“ mit Beate Schmucker erarbeitet. Bis zum Lockdown im März 2020 war die Abteilung in zwei Gruppen im TuS-Studio aktiv. Nach der Zwangspause ab Juli wurden die Sportstunden unter Einhaltung des Hygienekonzepts auf der Fläche hinter der Rektor-Haindl-Aula veranstaltet. Beim nächsten Lockdown boten die Verantwortlichen ein Online-Training an. Aufgrund der günstigen Inzidenz gibt es wieder Präsenzkurse hinter dem Ärztehaus, zu denen auch Bewohner des angrenzenden Senioren-Servicehauses als Zuschauer kamen. Ebenfalls unter Leitung von Beate Schmucker ist am Donnerstag das „Power-Bodystyling“ in der Turnhalle. Die Veranstaltungen mit Step, Tubes, Gymnastikstab, Hanteln oder Redondo-Ball mussten ebenfalls wegen des Lockdowns pausieren.

Mit den gleichen Einschränkungen hatte auch das Power-Bodystyling für Frauen und Männer zu kämpfen. Während der Sommermonate wurden die Übungsstunden ausschließlich auf dem Allwetterplatz abgehalten, erklärte Schmucker. Neu ins Programm aufgenommen worden sei die Sportart „Pound“. Nach einer Zwangspause wurde dieses Angebot ebenfalls auf Online-Training umgestellt.

Für das Outdoor-Angebot zeichnen Christine Dux und Ingrid Heinl verantwortlich. Unter deren Leitung treffen sich die Teilnehmer nahezu bei jedem Wetter zu Laufrunden auf Wald- beziehungsweise Fuß- und Radwegen. Während des Lockdowns gab es für die Gruppe „Orientalischer Tanz“ keine Übungsmöglichkeit. Neu ins Programm aufgenommen wurde „Aroha“: Dieses bestehe aus einem Grundschritt und zur Musik wechselnden Armbewegungen.

 
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