Dann nämlich ist es Gold wert, wenn innerhalb eines Chores jemand einspringen kann, der die Leute und das Liedgut kennt. Genau aus diesem Grund haben im vergangenen Dreivierteljahr 23 meist sehr junge Nachwuchsdirigenten trainiert, eben um im Ernstfall parat zu stehen.
In der Dreieinigkeitskirche in Neustadt am Kulm zeigten die Nachwuchsdirigenten ihr Können und organisierten den gesamten Gottesdienstablauf selbst, nicht nur die Kirchenmusik, sondern auch die liturgischen Teile und die Predigt mit kirchenmusikalischem Bezug. Bezirksposaunenchorleiterin Ulrike Kummer und Bezirksobmann Richard Riedel waren stolz, mit welcher Energie die neue Dirigentengeneration zusammenarbeitet.
"Um den Chorleiternachwuchs in unseren 22 Posaunenchören müssen wir uns derzeit nicht sorgen, und ich kann allen Kursteilnehmern zu ihrer Leistung gratulieren."
Los ging der Gottesdienst mit "Seid fröhlich in Hoffnung", dirigiert von Christiane Bayer. Die Choräle "Lobet den Herren alle, die ihn ehren", "Ich lobe meinen Gott", "Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt", "Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit", "Großer Gott wir loben dich", "Vergiss nicht zu danken" und "Bewahre uns Gott" dirigierten Jonathan Bär, Magdalena Häupler, David Meierhöfer, Hermann Prölß, Magdalena Schieder, Hubert Grill, Monika Klausfelder, Uli Heine, Barbara Beutner und Judith Riedel. Die liturgischen Gottesdienstteile sprachen Hermann Prölß, Jonathan Bär, David Meierhöfer, Monika Klausfelder, Barbara Beutner, Hubert Grill, Lisa Strobel, Maria Dreyer und Ingrid Janner.
Die Spielstücke "Swing that Song" und "Fanfare" leiteten Philipp Greger und Reinhold Spitzkopf, und nach dem Schlussstück "Morgon och Afton" unter Leitung von Ingrid Janner dirigierten Maria Dreyer, Antonia Raab, Andreas Neumayr, Helena Häring, Johanna Braun, Jan Prischenk und Thomas Jüttner noch ein kleines Konzert. Die jungen Chorleiter und ihre unterstützenden Bläser aus dem Bezirksposaunenchor Weiden ernteten minutenlangen Applaus.
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