Momentan hat die im vergangenen Jahr gegründete Jugendgruppe der BRK-Bereitschaft neun Mitglieder. Ab einem Alter von elf Jahren darf jeder Interessierte mitmachen. Die Jugendlichen treffen sich jeden ersten Samstag im Monat im BRK-Heim und werden dort von ihren Betreuerinnen Anja Prestele und Bianca Walter ausgebildet.
Themen dabei sind unter anderem die stabile Seitenlage, das Absetzen eines Notrufes und das Anlegen von Verbänden. Aber auch der Spaß kommt bei den Treffen nicht zu kurz. Es wird ebenfalls viel gespielt oder gebastelt.
Im vorigen Jahr veranstaltete die Jugendgruppe zudem eine Schnitzeljagd und gestaltete das Kinderfest in der Kulmstadt. Das Pizzaessen war ein weiterer Höhepunkt des Gruppenlebens.
Zum ersten Treffen nach der Corona-Pause – natürlich nach den Hygieneschutz-Vorgaben – war auch der stellvertretende Bereitschaftsleiter Benedikt Doreth gekommen. Die ersten offiziellen BRK-Ausweise waren angekommen und wurden an vier Mitglieder überreicht: Lena Zöller, Verena Seitz, Catharina Burucker und Hannes Burucker.
Doreth berichtete, dass während der vergangenen Monate der ehrenamtliche Ausbildungsbetrieb geruht habe. Jetzt aber wolle man wieder vorsichtig weitermachen, kündigte er an.
Die Kameradschaft werde im Team groß geschrieben und deshalb mache der Dienst am Nächsten meistens richtigen Spaß, merkte Doreth an. Eine der Jugendlichen berichtete, dass sie schon in der Schule gelernt habe, Verbände anzulegen. Dies habe sie interessiert, und deshalb wolle sie sich beim Roten Kreuz noch weiter ausbilden lassen.
Der stellvertretende Bereitschaftsleiter sagte dazu, dass es sich beim Engagement von Jugendlichen im Roten Kreuz oft um eine Gruppendynamik handle. Bei ihm selbst seien schon Freunde beim Roten Kreuz gewesen, und da habe er natürlich dann ebenfalls dabei sein wollen.
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