Beim letzten Ortstermin der Kulmstädter CSU begrüßte Vorsitzender Karlheinz Schultes auch Tobias Reiß, Mitglied des Landtags und parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Fraktion. Gemeinsam besichtigten sie dann wichtige und problematische Stellen an Neustädter Straßen.
Bereits bei der Wahlveranstaltung in Filchendorf und auch anderen Veranstaltungen wurden diese neuralgischen Verkehrspunkte angesprochen. Dabei gab es zum einem Diskussionen über die Möglichkeit einer Abbiegespur nach Filchendorf. An dieser Stelle besteht eine hohe Unfallgefahr durch abbiegende Fahrzeuge nach Filchendorf aufgrund von schlechter Sicht in Richtung Eschenbach. Es kommt oft zu überhöhten Geschwindigkeiten in beiden Richtungen.
Ein weiteres Thema war ein Fahrbahnanteiler am Ortseingang Richtung Kemnath. Extrem überhöhte Geschwindigkeiten in beide Richtungen oder auch die gefährliche Ausfahrt am Sporrer können zu brenzlichen Situationen führen. Oftmals kann es an dieser Stelle auch zu waghalsigen Überholvorgängen innerorts kommen. Die letzte Station war die Straße an der Landkreisgrenze bis Plössen auf oberfränkischem Gebiet. Sie ist immer noch nicht ausgebaut, schmal und beinhaltet außerdem gefährliche Kurven. Hier liegt ebenfalls die Hauptverkehrsader in Richtung Bayreuth für Teile des westlichen Landkreises Neustadt/WN, aber auch für Teile des Landkreises Tirschenreuth. Deshalb ist auch hier eine Umstrukturierung enorm wichtig. Reiß äußerte schon nach der Anfrage für das Treffen Anfang Februar seine Bereitschaft zur Unterstützung. Die Problematik wurde nun bei der Ortsbesichtigung bestätigt. Er erklärte sich dazu bereit, sich bei allen Maßnahmen persönlich einzubringen, auch über die Grenzen des Landkreis hinaus. CSU-Vorsitzender Schultes bedankte sich am Ende für das Treffen und die gemeinsame Zusammenarbeit.
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