Neustadt am Kulm
27.03.2019 - 18:27 Uhr

Dank für Ehrenamt

Einmal im Jahr sagt die Kulmstadt „Danke“ für den unermüdlichen Einsatz, den viele Ehrenamtliche in ihrer Freizeit leisten. Die scheidende Holunderkönigin ist auch unter den Geehrten.

Keine kalten Füße soll der Bürgermeister Wolfgang Haberberger (links) bekommen. Deshalb übereichte ihm der Vertreter der Stadt bei der Städtefreundschaft „Neustadt in Europa“. Hans Jürgen Ritter ein Paar selbstgestrickte warme Socken. Bild: ow
Keine kalten Füße soll der Bürgermeister Wolfgang Haberberger (links) bekommen. Deshalb übereichte ihm der Vertreter der Stadt bei der Städtefreundschaft „Neustadt in Europa“. Hans Jürgen Ritter ein Paar selbstgestrickte warme Socken.

Mit frisch gezapftem Bier erwartete Bürgermeister Wolfgang Haberberger vor der Sporthalle der SpVgg die Gäste zum Frühjahrsempfang. Die Stadt hatte Vereine und Bürger eingeladen, die sich für das Gemeinwohl einbringen, um ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken.

Mit der Europahymne eröffnete das Jugendstreichorchester der Musikschule Vierstädtedreieck unter Leitung von Joachim Steppert die Veranstaltung, bevor sich Haberberger an alle Gruppen und Vereine wandte. Die meisten Ehrenamtsstunden erbringen die Helfer und Mitarbeiter des Roten Kreuzes (BRK), hob er hervor. Es sei ihm ein besonderes Anliegen, diesen fleißigen Mitbürgern für ihren oft nicht einfachen Dienst zu danken. In diesem Zusammenhang lobte er auch die Arztfamilie, Dr. Berthold Bergner und Tochter Dr. Carolin Deinlein.

Haberberger dankte dem Stadtrat, der in zahlreichen Sitzungen wichtige Themen abgearbeitet und für das Wohl der Gemeinde auf den Weg gebracht habe. Die Pfarrer Hartmut Klausfelder und Sven Grillmeier ermöglichten in guter Zusammenarbeit den Erfolg zahlreicher Veranstaltungen, betonte der Bürgermeister. Der Ruf des Kindergartens sei besonders wichtig für die Kommune, da er zu ihrem guten Image beitrage.

In Filchendorf sei es den engagierten Bürgern zu verdanken, dass es dort eine lebendige Dorfgemeinschaft gebe. Das Dorfgemeinschaftshaus sei ein attraktiver Treffpunkt für Jung und Alt. Neben vielen gelungenen Aktionen des Obst- und Gartenbauvereins sei auch der Almabtrieb ein Höhepunkt der Stadt. Dazu gehörten ausdrücklich auch die Kassierer am Aussichtsturm.

Frauenchor, Gesangverein und Posaunenchor leisteten einen verlässlichen kulturellen Beitrag für die Gemeinschaft. Die Kameraden der drei Ortswehren gewährleisteten mit großem Einsatz den Brandschutz. Ebenso würdigte das Stadtoberhaupt die aktiven Mitglieder des Sportvereins, der Krieger- und Soldatenvereine, des Kulturvereins, der "Samba Secco" und der "Kopfnuss AG Truppe".

Einen großen Dank sprach Haberberger den Mitarbeitern der Verwaltungsgemeinschaft und des städtischen Bauhofs aus. Die scheidende Holunderkönigin Jana Schäffler erhielt vom Bürgermeister ein Glas Rotwein als Dank für die zurückliegenden zwei Jahre. Auch für Bürger, die bei kommunalen Projekten oder Veranstaltungen mithelfen, fand der Bürgermeister viel Lob. "Lasst uns weiterhin viel Gutes für uns alle bewirken mit Emphatie, Leidenschaft und mit Herzblut. Denn nur so kann die Gemeinschaft besser werden."

Mit einem Appell für Europa warb Hans Jürgen Ritter für die Städtefreundschaft "Neustadt in Europa", die sich heuer vom 28. bis 30. Juni in Bad Neustadt an der Saale trifft. Die Kulmstadt hat sich für das Jahr 2026 als Standort des alljährlichen Treffens der 36 Städte aus sieben europäischen Ländern beworben.

Unter Beifall der Anwesenden bedankte sich Ritter beim Bürgermeister für dessen unermüdlichen Einsatz. Mit einem kulinarischen Schmaus und gemütlichen Beisammensein endete die Feier.

Der scheidenden Hollunderkönigin Jana Schäffler (links) dankte Bürgermeister Wolfgang Haberberger (rechts) für ihr Engagement und für ihre Werbung für die Kulmstadt. Bild: ow
Der scheidenden Hollunderkönigin Jana Schäffler (links) dankte Bürgermeister Wolfgang Haberberger (rechts) für ihr Engagement und für ihre Werbung für die Kulmstadt.
 
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