Neustadt am Kulm
31.05.2021 - 13:29 Uhr

Gartenbauverein Neustadt pflanzt robuste Bäume für das Klima

Mit der Aktion „Heimische Bäume für unsere Zukunft“ reagiert der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Neustadt an der Waldnaab auf den Klimawandel.

Vier Klimabäume pflanzte der Obst- und Gartenbauverein zusammen mit den Arbeitern vom Bauhof im Rahmen der Aktion „Heimische Bäume für unsere Zukunft“.
Von links: Manuel Kroher, Johannes Dörner, Stefan Simon und André Dietrich. Bild: ow
Vier Klimabäume pflanzte der Obst- und Gartenbauverein zusammen mit den Arbeitern vom Bauhof im Rahmen der Aktion „Heimische Bäume für unsere Zukunft“. Von links: Manuel Kroher, Johannes Dörner, Stefan Simon und André Dietrich.

Zurzeit werden unsere Winter immer milder, die Sommer werden heißer und die Trockenphasen dauern immer länger. Deshalb rufen weltweit agierende Organisationen zum Bäumepflanzen gegen den Klimawandel auf. Sogenannte Klimabäume schaffen es, sich den Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Die Gartenbauvereine im Landkreis beteiligen sich auch an dieser Aktion. Im Kreislehrgarten Floß fiel bereits im Frühjahr der Startschuss unter dem Motto „Heimische Bäume für unsere Zukunft“. Finanziell gefördert wird die Maßnahme vom Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald. Für die sich beteiligenden Vereine betrug deshalb der Selbstkostenanteil nur 25 Euro pro Baum.

André Dietrich, der Vorsitzende des Neustädter Obst- und Gartenbauvereins, hatte in diesem Zusammenhang für die Kulmstadt vier Klimabäume bestellt. Eine Linde, ein veredelter Walnussbaum und zwei echte Mehlbeeren sollen am Rauhen Kulm den veränderten Witterungsbedingungen trotzen. Mit Hilfe der Arbeiter vom Bauhof pflanzte Dietrich in Mockersdorf auf einer Grünfläche im Baugebiet Kulmblick zwei drei Meter hohe Bäume und weitere zwei auf dem Wohnmobilstellplatz unterhalb der Kulmterrasse. „Wir wollen mit dieser Aktion einen Beitrag zur Klimaverbesserung leisten. Außerdem soll unser Ortsbild mit diesen heimischen Bäumen verschönert werden“, erklärte Dietrich. Er bedankte sich auch bei Bürgermeister Wolfgang Haberberger für die Kostenübernahme durch die Gemeinde.

 
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