Neustadt am Kulm
20.03.2019 - 17:16 Uhr

Kirchenvorstand macht sich fit

Das Gremium der evangelischen Kirchengemeinden legt Ziele und Schwerpunkte für die nächsten sechs Jahre fest. Was das Übergeordnete anbelangt, sind sich alle einig.

Die Tagungsteilnehmer beraten gemeinsam über eine harmonische und von Respekt geprägte Zukunft. Bild: rpp
Die Tagungsteilnehmer beraten gemeinsam über eine harmonische und von Respekt geprägte Zukunft.

Im Herbst haben bayernweit die evangelischen Kirchengemeinden die neuen Gremien des Kirchenvorstandes gewählt. Der neue Kirchenvorstand aus Neustadt am Kulm bildet eine bunte Mischung aus erfahrenen Mitgliedern, die sich mit den Aufgaben und mit formellen Angelegenheiten auskennen, sowie Mitgliedern, die mit neuen Impulsen die Arbeit in der Kirchengemeinde bereichern wollen.

Um sich besser kennenzulernen und sich Gedanken über die Aufgaben der nächsten sechs Jahre zu machen, trafen sich die Mitglieder im evangelischen Gemeindehaus in Immenreuth. Die ehrenamtlichen Kirchenvorstandsmitglieder Petra Heeb und Walter Kirsch moderierten den Gedankenaustausch. Schnell offenbarte sich, dass allen ein harmonisches Miteinander und gegenseitiger Respekt sehr wichtig ist. Auch haben sie Ressourcen und Talente der Mitglieder herausgearbeitet.

Bei einer fiktiven "Zugreise" fanden sie schnell die Wünsche und Notwendigkeiten, welche die Tätigkeit des Kirchenvorstandes in den kommenden Jahren prägen werden. Rasch benannte die Gruppe mehr als zehn Ziele.

Bei drei Ideen konnten sie direkt mit der Ausarbeitung beginnen. So machte sich eine Kleingruppe Gedanken über die Konzeption des Jubiläums der Dreieinigkeitskirche im Jahr 2020. Eine zweite Gruppe setzte sich mit der Willkommenskultur in der Kirchengemeinde auseinander. Eine dritte Arbeitsgruppe sammelte Ideen zum Thema "Wir machen mobil - Kirche im Grünen - Kirche bewegt". Den Mitgliedern des Gremiums war es dabei wichtig, dass sich alle Altersgruppen in der Kirchengemeinde berücksichtigt fühlen können und es ansprechende Angebote gibt, um sich wohlzufühlen.

Zwischen den einzelnen Arbeitsschritten blieben genug Pausen, um sich besser kennenzulernen und sich über verschiedene Ideen auszutauschen. Am Ende des Klausurtages waren sich dann alle einig: "Der Tag hat sich gelohnt!" Mit christlichen Liedern, einem Vaterunser und Gottes Segen beendeten die Amtsträger den gelungenen Tag.

Nach den einzelnen Aufgaben werden die gefundenen Ideen zusammengetragen und gemeinsam weiterentwickelt. Bild: rpp
Nach den einzelnen Aufgaben werden die gefundenen Ideen zusammengetragen und gemeinsam weiterentwickelt.
Verschiedenes Bildmaterial und eine fiktive „Zugreise“ helfen dabei, konkrete Schwerpunkte und Ziele festzulegen. Bild: rpp
Verschiedenes Bildmaterial und eine fiktive „Zugreise“ helfen dabei, konkrete Schwerpunkte und Ziele festzulegen.
 
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