Die Familien von Vivien Dziwok, Magdalena Göppl, Christoph Lehner, Veronika Neukam, Daniel Nickl, Marie Walter und Sara Zimmermann hatten beschlossen, statt der üblichen Gegengeschenke für Verwandte und Freunde eine Spende für einen guten Zweck zu geben. Andreas Steinl dankte für die großherzige Geste und skizzierte Geschichte und Aufgaben des vor 14 Jahren gegründeten Vereins. Wo die Familien schwerkranker Kinder in Bedrängnis gerieten und andere Hilfe nicht oder nicht schnell genug greifbar sei, versuche die Kinderkrebshilfe durch Beratung, Vermittlung, Sach- und Geldbeihilfen Not zu lindern.
Von den Kinderkliniken in Erlangen, Regensburg und Weiden erfahre man, wo Hilfe Not tue. "Unser Vorstand entscheidet bei seinen monatlichen Sitzungen, wem wir Unterstützung zukommen lassen. So können wir meist schneller und flexibler helfen als Versicherungen oder Behörden", berichtete der Speinsharter und fügte hinzu, dass alle Geldzuwendungen "zu 100 Prozent" den Hilfsbedürftigen zukämen. Zurzeit zähle der Verein 421 Mitglieder, der Jahresbeitrag betrage zwölf Euro.













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