Die Stadt braucht hier nicht tief in die Tasche greifen: Denn der Obst- und Gartenbauverein (OGV) hatte sich bereit erklärt, diese Arbeiten für die Heimatstadt ehrenamtlich zu erledigen und dabei Wünsche des Naturschutzes beim Prestigeprojekt der Kulmstadt zu verwirklichen. Nur die Rechnung für die Pflanzen beglich die Kommune.
Kein schönes Wetter hatte der Vorsitzende des rührigen Vereins, André Dietrich, für diese Arbeiten ausgesucht. Bei Regen- und Schneeschauern pflanzte das Team – natürlich mit Corona-Abstand – insgesamt 36 Wildsträucher. Neben Hunds- und Apfelrosen enthielt die Pflanzliste auch Waldhasel, Heckenkirschen, Weißdorn und Hartriegelbüsche.
Eine schwere, zirka drei Meter hohe Stieleiche fand unterhalb der Terrasse ebenfalls ihren Platz. Um das Wanderziel Rauher Kulm noch mehr aufzuwerten, wird überlegt, neben der Kulmterrasse einen naturbelassenen, zum Gelände passenden Spielplatz im Wald anzulegen, verriet Bürgermeister Wolfgang Haberberger.
Er sprach den fleißigen Arbeitern nach getaner Arbeit großes Lob aus. Das Stadtoberhaupt war nicht mit leeren Händen gekommen und spendierte allen Helfern eine Brotzeit.
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