Es ist bereits eine Tradition, dass sich der Seniorenkreis der evangelischen Kirchengemeinde zu einer Nachbetrachtung zum Weltgebetstag im evangelischen Gemeindehaus trifft. Dieses Jahr wurde der Weltgebetstag von Frauen aus Simbawe vorbereitet. Käthe Pühl, Synodalin der evangelischen Landessynode, stellte das Thema vor, indem sie Bilder des Landes zeigte. Simbabwe ist reich an Natur und Bodenschätzen. Alleine das Wasser des Sambesi würde den Bodensee sieben Mal füllen. Das jahrelange autoritäre repressive Herrschaftssystem führte dazu, dass das Land ausblutete. Auch die Wahlen im Jahr 2018 haben bisher nicht dazu beigetragen, dass sich die Rechte der Frauen etablieren. Es dominieren, vor allem auf dem Land, immer noch Polygamie und Diskriminierung. Viele Organisationen versuchen, die Rechte und Lebensumstände der Frauen zu verbessern. Eine rege Diskussion schloss sich den Ausführungen an. Mit dem Lied „Tu, was Jesus sagt“ aus der Broschüre und dem gemeinsamen „Vater Unser“ beendete die Kulmstädter den Nachmittag. In bester Manier sorgte das Betreuerteam mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl der Senioren. Margit Kynast dankte Käthe Pühl mit einer Blumenschale für ihre Bereitschaft, über den Weltgebetstag zu informieren.
Neustadt am Kulm
12.03.2020 - 12:59 Uhr
Seniorenkreis lässt Weltgebetstag nachklingen
von Redaktion ONETZ
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