Während Gruppenführer Michael Kaußler seinen Fragebogen fehlerfrei ausfüllte, wurde die Mannschaft in Gerätekunde geprüft.
Im Einsatz danach sollte das Szenario eines Verkehrsunfalls mit einer eingeklemmten Person abgearbeitet werden. Nachdem der Gruppenführer die Lage erkundet hatte, gab er den Befehl zum Absitzen und damit das Signal für den zeitnehmenden Schiedsrichter. Mit routinierten Handgriffen machten sich die einzelnen Trupps an die Arbeit.
Der Melder übernahm die Erstversorgung der verunfallten Person, der Maschinist kümmerte sich um die Beleuchtung der Einsatzstelle und startete das Stromaggregat. Der Angriffstrupp baute das Fahrzeug sicher unter und bediente anschließend den hydraulischen Rettungssatz. Die Verkehrsabsicherung und Sicherstellung des Brandschutzes übernahm der Wassertrupp. Damit der Angriffstrupp zügig arbeiten konnte, erstellte der Schlauchtrupp eine Geräteablage und bediente die Hydraulikpumpe.
Beide Gruppen haben die erlaubte Zeit von vier Minuten weit unterschritten und damit ihr Können bewiesen.
Das Abzeichen in Silber (Stufe 2) erreichte Gruppenführer Michael Kaußler, die anderen 15 Teilnehmer legten das Abzeichen in Bronze (Stufe 1) ab.
Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz lobte das einwandfreie und saubere Arbeiten der Prüflinge und die gute Vorbereitung durch die Ausbilder. Die Leistungsprüfung der dritten Gruppe findet am 9. August statt.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.