Neustadt an der Waldnaab
01.01.2019 - 14:18 Uhr

77 auf einen Streich

Veeh-Harfen-Klänge kommen gerade in der stillen Zeit bei den Zuhörern gut an. Die Konzertbesucher sind vom Neustädter Orchester begeistert.

Musik gibt gerade in schweren Stunden neuen Lebensmut. An die 80 Veeh-Harfenisten spielten beim Hutza-Abend auf. Bild: kwl
Musik gibt gerade in schweren Stunden neuen Lebensmut. An die 80 Veeh-Harfenisten spielten beim Hutza-Abend auf.
Hans-Dieter Franik berichtet über die guten Taten der Engel. Bild: kwl
Hans-Dieter Franik berichtet über die guten Taten der Engel.
Musik gibt gerade in schweren Stunden neuen Lebensmut. An die 80 Veeh-Harfenisten spielten beim Hutza-Abend auf mit (links, stehend) Dirigentin Kornelia Kraus und (daneben) Sänger Werner Wildgans. Bild: kwl
Musik gibt gerade in schweren Stunden neuen Lebensmut. An die 80 Veeh-Harfenisten spielten beim Hutza-Abend auf mit (links, stehend) Dirigentin Kornelia Kraus und (daneben) Sänger Werner Wildgans.
Werner Wildgans mit Gitarre. Bild: kwl
Werner Wildgans mit Gitarre.

Zur Sitzweil in besinnlicher Runde spielte das 77 Personen umfassende Veeh-Harfen-Orchester der Musikschule im Saal der Gastätte „D‘ Wirtschaft“ in Altenstadt auf. Viele Gäste und ehemalige Spieler freuten sich über eine Stunde Konzert mit Liedern und einen Text über Engel. Auch die Akkordzither- und Veeh-Harfen-Gruppe des Förderkreises Altenstadt war mit Peter Aichholzer, Gisela Dorner und Heidi Reichl vertreten.

Musikschulleiter Karl Wildenauer lobte das Engagment der Leiterinnen Kornelia Kraus und Maria Wildenauer. Kraus erstellte das Konzept des anrührenden Konzert sehr stimmig, Dieter Franik trug die Texte einfühlsam vor. Vorsitzender Reinhold Schwarzmeier bezeichnete die Veeh-Harfen-Instrumentalisten als Aushängeschild, die gerade als Kleingruppen viele Auftritte absolvierten.

Aus Schwarzenfeld reiste die Veeh-Harfen-Protagonistin Cordula Strupf-Daub an. Die Orchestersprecher Dieter Franik und Elfried Koller lobten das hohe musikalische Niveau und den Probenfleiß der Musiker. An die Dirigentinnen übergaben sie Geschenke.

Werner Wildgans sang mit ausgereifter Stimme würdevoll das „Les anges dans nos campagnes“ aus Frankreich, „Advent is a Leuchten“, ferner „The first Nowell“, „Wieder naht der heilige Stern“ und „Mistletoe and Wine“. Raffiniert setzte der Windischeschenbacher bei den einzelnen Musikstücken seine Gitarre mit ein.

Im ruhigen Stil präsentierte das Orchester „Da dobo off am Beargle“, den „Weihnachtsjodler“, die Lieder „Kerzenschein“, "Engerl g’frei de“ und die „Anklöpfelweise“.

Einfühlsam berichtete Franik in seinen Textbeiträgen, dass Engel etwas Geheimnisvolles seien. Der Schutzengel vermittle ein Gefühl der Geborgenheit. Gute Menschen, die uns viel Freude bereiteten, seien Engel mitten unter uns, die uns im Alltag begegneten. Für jede gute Tugend gebe es einen Engel.

 
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