Neustadt an der Waldnaab
25.07.2024 - 09:44 Uhr

Absolventen der Neustädter Fachakademie für Sozialpädagogik feiern Abschied

Von der ehemaligen Notariats-Angestellten bis hin zu früheren Schülerinnen, die an der Berufsfachschule für Kinderpflege in Neustadt/WN ihren beruflichen Weg starteten, erhielten in diesem Jahr 34 Absolventinnen und drei Absolventen der Fachakademie für Sozialpädagogik ihren Abschluss zum/zur „Staatlich anerkannte Erzieher/in“ überreicht.

Schulleiter Eduard Bauer merkte an, dass er selbst vor 34 Jahren hier sein Abschlusszeugnis entgegen nehmen durfte. Er ermunterte die Absolventen: „Bleiben Sie mutig und neugierig!“

Landrat Andreas Meier ging auf den steigenden Bedarf an Fachkräften im pädagogischen Sektor ein. „Sie als Erzieherinnen und Erzieher sind diejenigen, die sich um das Wertvollste kümmern.“

Bürgermeister Sebastian Giering betonte, dass sie gebraucht würden, um sich auch um diejenigen zu kümmern, die womöglich schon aufgegeben haben. „Niemand ist besser als Sie, gehen Sie hinaus und haben Sie Mut!“

Roland Kusche, Leiter der Fachakademie, brachte einen Koffer mit verschiedenen Gegenständen mit. Ein Koffer als positives Assoziationsmerkmal erinnere an Urlaub, wecke Sehnsüchte nach schönen Zeiten. Zwei Fachbücher waren im Koffer: Sie standen für das Offenbleiben für Neues und das Sammeln für Erfahrungen. Der Fußball im Koffer stand für den nötigen Teamgeist.

In der Ansprache der Klasse FakS 3a verglichen die Absolventen ihre Zeit an der Fachakademie mit einer Schiffsreise. Im Anschluss wurden die besten geehrt: Sarah Bauer (FakS 3a) erhielt mit einem Schnitt von 1,12 den Regierungspreis. Den Landespreis erhielt Katharina Bauer (FakS 3b) mit 1,22. Buchgutscheine erhielten Manuela Thoma (FakS 3a) mit 1,33, Stefanie Balkan (FakS 3a) mit 1,34 und Fabienne Czoska (FakS 3b) mit 1,39.

Das Rahmenprogramm gestaltete die FakS 2 unter der Leitung von Uli Schmutzer und Max Braun.

Für jungen Fachkräfte geht es nun in verschiedene Richtungen weiter: Eine Absolventin verschlägt es in die USA, ein anderer Absolvent steigt an der Fachhochschule in Hof ein. Viele bleiben in ihren Einrichtungen, in welchen sie bereits das 3. Studienjahr das Berufspraktikum absolviert haben.

 
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