Für Pfarrer Ulrich Gruber ging ein großer Weihnachtswunsch in Erfüllung: „Ein Gottesdienst ohne Corona-Abstand und Schalldämpfer vor dem Gesicht.“ Eingebettet in den Familiengottesdienst erzählten und spielten Kinder, Jugendliche und eine Seniorin in verschiedenen Szenen den biblische Weihnachtsgottesdienst nach. Dabei war die jüngste Mitwirkende noch keine drei und die Älteste fast 80 Jahre alt.
In dem Spiel stößt Detektiv Spürnase auf eine alte Krippe und zeigt sie dem Evangelisten Lukas. Obwohl der Heilige schon viel aus dem Leben Jesus aufgeschrieben hat, war er bei dessen Geburt nicht dabei. Beide wollen deshalb das Geheimnis um die Geschehnisse im Stall von Bethlehem erforschen und begeben sich auf eine Reise. Dabei stoßen sie auf Szenen, in denen die hochschwangere Maria und ihr Gemahl Josef nach dem Erlass des Kaisers Augustus zur Volkszählung in die Stadt Bethlehem müssen, dort auf Herbergssuche gehen und überall abgewiesen werden.
Nur die kleine Johanna hilft ihnen und bietet ihnen den Stall ihrer Familie mit der Krippe an. Bereits im Seniorenalter erzählt sie den beiden Forschern von ihren Erlebnissen als Kind. Hirten erfahren als Erste von der Geburt Jesu und Engel auf der Empore verkünden diese. Am Ende verstehen alle die Botschaft: Gott macht uns durch Jesus „Das allergrößte Geschenk“, das am Ende als Lied eingespielt wird.
Pfarrer Ulrich Gruber dankte am Ende nach dem Beifall der Gottesdienstbesucher dem ganzen Team für die Vorbereitung und Durchführung des Krippenspiels.














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