Neustadt an der Waldnaab
21.02.2025 - 11:50 Uhr

Anmeldung an der Neustädter St.-Felix-Schule

Die St.-Felix-Schule startet vom 17. bis 24. März ihre Schuleinschreibung. Die Einrichtung bietet einen Schulvorbereitende Einrichtung, Diagnose- und Förderklassen. Ein Überblick.

Die St.-Felix-Schule in Neustadt bietet mehrere Wege zum Schulerfolg Symbolbild: Asklepios-Klinik-Lindenlohe
Die St.-Felix-Schule in Neustadt bietet mehrere Wege zum Schulerfolg

In der St.-Felix-Schule findet vom 17. bis 24. März die Schuleinschreibung statt. Alle Kinder mit Sprach- oder Entwicklungsverzögerungen können direkt angemeldet werden. Diagnostik und Beratung gibt es immer in Einzelterminen, teilt die Schule mit. Das Sekretariat, Telefon 09602/916 70, ist täglich von 7.30 bis 14 Uhr besetzt.

In der Josef-Blau Straße 8 in Neustadt/WN werden Kinder aus dem Einzugsbereich der Gemeinden Neustadt/WN, Altenstadt/WN, Windischeschenbach, Parkstein, Kirchendemenreuth, Püchersreuth, Störnstein, Theisseil, Pirk, Schirmitz, Bechtsrieth, Irchenrieth, Etzenricht, Mantel, Weiherhammer und Kohlberg aufgenommen. Der Schulwegtransport ist kostenlos. Auch Kinder, die im sogenannten Einschulungskorridor (vom 1. Juli bis zum 30. September) geboren sind, durchlaufen die Anmeldung an der Schule. Die Eltern entscheiden nach der Beratung bis zum 10. April über die Einschulung.

In der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) werden Kinder zwischen drei und sechs Jahren mit Entwicklungsverzögerungen und Sprachauffälligkeiten auf die Schule vorbereitet. Besonders bei einer möglichen Zurückstellung empfiehlt sich diese Möglichkeit der Förderung, heißt es in der Mitteilung der Schule.

Eine weitere Alternative zur Einschulung bieten die Diagnose- und Förderklassen. Hier wird der Stoff des normalen Grundschullehrplans der ersten beiden Schuljahre auf drei Jahre verteilt. "Durch die kleinen Klassen von rund zwölf Schülern können wir die Kinder speziell nach ihren Bedürfnissen fördern", sagt Studienrätin Stefanie Gruber laut Mitteilung der Schule. "Außerdem können wir durch das zusätzliche Jahr einen sanften Übergang von Kindergarten zur Schule gestalten", wirde Studienrätin Ruth Greiner zitiert. "Für Kinder mit Entwicklungsrückständen ist die Diagnose- und Förderklasse ein erstklassiges Angebot", meint Schulleiter Rainer Hetz. "Ein Wechsel in eine Regelschule ist jederzeit möglich." Entscheiden sich die Eltern für den Verbleib am Förderzentrum, besteht die Möglichkeit, die Schule in der neunten Klasse mit dem Förder- oder Mittelschulabschluss zu beenden.

Auch Schüler , die von einer Grund- oder Mittelschule auf die St.-Felix-Schule wechseln möchten, können sich in diesem Zeitraum anmelden. Zusätzlich zum Unterricht in den Jahrgangsstufen 1 bis 9 ist es möglich, die offene Ganztagesgruppe der Schule zu besuchen. Geboten wird eine pädagogische Betreuung mit Mittagessen und Hausaufgabenzeit bis 16 Uhr.

Ein Beweis für die gute pädagogische Arbeit an der St.-Felix-Schule sei das Abschneiden bei einer bundesweiten Studie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungssystem (IQB). Insgesamt nahmen an der Studie 6195 Kinder aus 313 Grund- und Förderschulen aus acht Bundesländern Deutschlands teil, heißt es in der Mitteilung der Schule. In allen getesteten Bereichen lag die St.-Felix-Schule deutlich über dem Mittelwert der teilnehmenden Förderschulen. Im Kompetenzbereich Lesen und Zuhören läge die Bildungseinrichtung im Bundesländervergleich klar an der Spitze. Aber auch im Bereich der Rechtschreibung und Mathematik erreiche sie jeweils mit Platz vier ein sehr gutes Ergebnis.

Weitere Informationen unterwww.sfz-neustadt.de.

 
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