(krb) Der zweite Anlauf des Festes nach einer Pause von 15 Jahren wurde ein überwältigender Erfolg. Was zunächst nach unbeständigem Wetter aussah, wurde ein gemütlicher Abend mit mehr als zufriedenen Organisatoren. Doch die Besucherscharen stellten so manchen Hinterhofbetreiber in der Altstadt fast vor Probleme. Fazit: Es ruft von allen Seiten nach einer Neuauflage.
Die Kulturfreunde Lobkowitz hatten 2003 die Idee, nun zum 800-jährigen Jubiläum wollten Festleiter Reinhold Zapf und Stadtrat Bernhard Knauer mit Unterstützung der Stadt einen Neustart wagen. Dass es ein so überwältigender Erfolg wurde, hatten wohl die größten Optimisten nicht erwartet. Obwohl zum Festbeginn um 18 Uhr schwarze Wolken von Osten her aufzogen und es davor leicht regnete, waren die Höfe und Plätze in kürzester Zeit gefüllt und die Helfer hatten alle Hände voll zu tun. Nach nicht einmal zwei Stunden war klar: Bei einigen werden die vorbereiteten Speisen und Getränke nicht reichen. So gut es ging, wurde Nachschub geordert.
Einen Ansturm gab es auf den „Bierhimmel“ im Hof des Kummer-Anwesens, den viele noch nie gesehen hatten. Christian Weiß musizierte zu Radi, Brezen und Gerstensaft. Im Hof der Volksbank hatte sich die Musikschule mit ihren Ensembles niedergelassen. Sehr gut kamen ihre Toastvariationen an.
Das Gelände des ehemaligen Schermanwesens entwickelte sich zum gefragten Festgelände. Mit ein Grund dürfte der Blick auf die Waldnaab sein. Der Förderverein des Faschingsvereins präsentierte belegte Baguettes zu französischem Wein und französischer Musik.
Eine Bluesecke hatten die Kulturfreunde Lobkowitz zwischen den beiden Schlössern aufgebaut. Das Duo Bernreuther/Gedon brachte Stimmung in das historische Ensemble. Zur Stärkung gab es Brot mit diversen Aufstrichen, Wein und Bier.
Was man auf die Beine stellen kann, wenn man eine gute Idee hat, bewies wieder einmal Juan Vilas. Er zauberte mit seinen Helfern einen spanischen Patio in den kleinen Hof des Hanklhauses. Ein roter Teppich, spanische Farben und Flaggen sowie Schinken, Chorizo und Tortilla von der iberischen Halbinsel – super.
Sehr positiv sahen viele Besucher, dass sich auch das Trattoria Santa Sophia an dem Fest beteiligte. Das Rezept: Italienische Musik zu mediterranen Speisen.
Das Salonorchester hatte kurzfristig die kluge Idee, vom Barockgarten auf den Kirchplatz zu wechseln. Das Areal ist geradezu prädestiniert für ein solches Fest. So konnten die Besucher zu Cantabile Quartett und Salonblech Salate und Aufstriche kosten.
Was wäre ein Fest in Neustadt ohne die Bürgerwehr. Sie hatten ihren Platz unterhalb des Rathauses gefunden. Trotz ihrer jahrelangen Erfahrung rechnete die Truppe nicht mit diesem Ansturm. Innerhalb kürzester Zeit war die „Kartoffelsuppe vom Dreibein“ ausverkauft. Aber die kreative Truppe sorgte für Nachschub.
„Einmal Party zum hier Essen, bitte!“
Neustadt/WN. (krb) Perfekte Familienunterhaltung mit Europas erfolgreichster Kindermusik-Band, mehrfach ausgezeichnet mit dem Deutschen Kindermusikpreis, das steht heute Mittwoch um 16 Uhr auf dem Programm der Neustädter Festwoche. Für den Kinder- und Familientag auf dem Festplatz am Hofgarten ist natürlich „Eintritt frei“ angesagt. Schon deshalb sollten viele das Angebot nutzen.
Im Anschluss ab 19 Uhr wird mit dem gemeinsamen Schulkonzert von Gymnasium & Realschule ein weiterer Höhepunkt der Festwoche folgen, den sich sicher zahlreiche Besucher nicht entgehen lassen werden.
Selbstverständlich ist bei beiden Events für Essen und Trinken gesorgt.
Die neue Mitmach-Konzert-Show „Einmal Party zum hier Essen, bitte!“ von Fliegerlied-Erfinder DONIKKL und seiner quietschbunten Band schmeckt unglaublich lecker! Denn alle Zutaten sind frisch und vom Feinsten: jede Menge neue Gute-Laune-Ohrwürmer, neuer Look, neue interaktive Späße. Eine fröhliche Mitmach-Konzert-Party mit bestgelaunten, sympathischen Musikern, die auf der Bühne so Gas geben, dass ab dem ersten Ton kleine und große Fans von der unglaublichen, positiven Energie der DONIKKL-Band mitgerissen werden. DONIKKL wurde neben goldenen Schallplatten mit sämtlichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Bayerischen Staatspreis für Musik und der Bayerischen Staatsmedaille sowie dem Deutschen Kindermusikpreis 2016. Läuft andere Kindermusik meist nur in Kinderzimmern, findet DONIKKLs neue Family Music im Wohnzimmer statt und wird von Eltern gerne lauter gemacht. Denn abwechslungsreicher und cooler kann Musik für die ganze Familie nicht klingen. Das Rezept für das neue Programm „Einmal Party zum hier Essen, bitte“: Man nehme talentierte Musiker, die genau wissen, was heutigen Kids schmeckt, mische die vielfältigsten Musikrichtungen ineinander und bringe auf höchster Stufe die Bühne und den Saal zum Kochen. Mit neuen Leckerlies und natürlich kultigen, aus Radio und TV bekannten DONIKKL-Hits.
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