Neustadt an der Waldnaab
01.10.2021 - 10:37 Uhr

Anton Kappl bleibt Chef der CSU-Kommunalpolitiker

Der Leuchtenberger Bürgermeister Anton Kappl (vorne, Mitte) steht weiter an der Spitze der Kommunalpolitischen Vereinigung der CSU. Als Stellvertreter stehen ihm Stephan Oetzinger (vorne, links) und Bürgermeisterin Carmen Pepiuk (vorne, rechts) zur Seite. Bild: bgm
Der Leuchtenberger Bürgermeister Anton Kappl (vorne, Mitte) steht weiter an der Spitze der Kommunalpolitischen Vereinigung der CSU. Als Stellvertreter stehen ihm Stephan Oetzinger (vorne, links) und Bürgermeisterin Carmen Pepiuk (vorne, rechts) zur Seite.

Bürgermeister Anton Kappl bleibt weitere zwei Jahre an der Spitze der 343 Mitglieder starken Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CSU. Die Kreisversammlung bestätigte den Leuchtenberger Rathauschef einstimmig als Kreisvorsitzender. Leider habe der Austausch und das Veranstaltungsprogramm der KPV unter den Corona-Maßnahmen in den vergangenen beiden Jahren gelitten, so dass besonders der Austausch mit den erstmals gewählten Mandatsträgern kürzer kam, als nach vergangenen Kommunalwahlen, bedauerte Kappl. Nun gelte es, dies wieder anzustoßen und insbesondere die gegenseitige Hilfe und Beratung, gerade bei aktuellen Problemen für Kommunen, zu fördern.

Kappl steht in den kommenden beiden Jahren eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen kommunalen Mandatsträgern zur Seite. Stellvertreter sind die Trabitzer Bürgermeisterin Carmen Pepiuk sowie der Landtagsabgeordnete Stephan Oetzinger. Als Beisitzer wurden Bürgermeister Andreas Wutzlhofer, Bürgermeister Thomas Meiler, Martina Auer-Bertelshofer, Bürgermeister Markus Ziegler, Annett Kamm, Georg Bocka und Georg Schmaus gewählt.

CSU-Kreisvorsitzender Oetzinger würdigte die Arbeit der KPV: „Die KPV ist der größte Zusammenschluss von kommunalpolitisch engagierten Menschen im Landkreis, und dient als Interessensvertretung in die CSU sowie nach außen. Die Impulse sind nicht zuletzt für die Landespolitik entscheidend, wie beispielsweise die Fortsetzung der Förderung über die RZWas unterstreicht, von der zahlreiche Kommunen in der Region beim Bau und der Sanierung von Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen profitieren,“ erläuterte Oetzinger. Der direkte Draht zu Entscheidungsträgern in München, wie der kommunale Finanzgipfel mit Staatsminister Albert Füracker, sei von großem Vorteil. „Gerade diesen Austausch wollen wir in den kommenden Monaten wieder intensivieren, unter anderem durch einen gemeinsamen Kommunalpolitikertag des CSU-Kreisverbandes mit der KPV.“

 
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