Neustadt an der Waldnaab
24.09.2021 - 11:23 Uhr

Arbeit der Kolpingsfamilie Neustadt nimmt wieder Fahrt auf

Vorsitzender Manuel Färber (Zweiter von rechts) stellt gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Gabi Gleißner und Maria Gleißner (Dritte und Vierte von rechts) das restliche Jahresprogramm 2021 vor. Bürgermeister Sebastian Dippold (rechts) und Präses Stadtpfarrer Josef Häring (links) waren voll des Lobes für die wertvolle Arbeit der Gemeinschaft. Bild: prh
Vorsitzender Manuel Färber (Zweiter von rechts) stellt gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Gabi Gleißner und Maria Gleißner (Dritte und Vierte von rechts) das restliche Jahresprogramm 2021 vor. Bürgermeister Sebastian Dippold (rechts) und Präses Stadtpfarrer Josef Häring (links) waren voll des Lobes für die wertvolle Arbeit der Gemeinschaft.

Zwei Jahre sind seit der letzten Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie vergangen. Vorsitzender Manuel Färber stellte das restliche Jahresprogramm 2021 vor. Die Aktivitäten der 174 Mitglieder zählenden Gemeinschaft sind weder aus dem kirchlichen, noch aus dem gesellschaftlichen Leben der Kreisstadt wegzudenken. Das wurde vor allem in Färbers Rückblick klar. Als herausragendes Ereignis nannte er die Organisation der Podiumsdiskussion mit den Kandidaten für das Bürgermeisteramt. „Großes Engagement zeigten die Mitglieder bei der 72-Stunden-Aktion des BDKJ, bei der sie einen Barfußpfad auf dem Spielplatz am Mühlbergweg bauten.“

Im Leben der katholischen Pfarrgemeinde St. Georg engagierte sich die Kolpingsfamilie mit Bittgängen, dem Blumenteppichlegen an Fronleichnam oder dem Packen von über 100 Hilfspaketen für die Rumänienhilfe der Kirchenstiftung St. Georg. Die Altkleider- und Altpapiersammlungen bescheren der Kolpingsfamilie neben den Mitgliedsbeiträgen alljährlich gute Einnahmen, obwohl die Kilopreise um die Hälfte gesunken seien, berichtete Kassier Rudi Kneidl.

Bürgermeister Sebastian Dippold freute sich, dass die „wertvolle Arbeit, die die Kolpingsfamilie leistet, wieder Fahrt aufnimmt“. Während im letzten Jahr kein Kind den Bischofstab beim Besuch des Nikolausdienstes wegen der Corona-Beschränkungen halten durfte, so hoffe er, dass dies heuer wieder anders werde. Der Stab stehe symbolisch für die Arbeit, die die Kolpingsfamilie das ganze Jahr über für die Erwachsenen und die Kinder der Stadt leiste.

Präses Stadtpfarrer Josef Häring berichtete davon, dass die Gläubigen vom Besuch des Gottesdienstes während der Pandemie fast entwöhnt würden seien. Mit seiner 4-G-Regel, Glaube, Geduld und Gelassenheit sowie Gemeinschaft dankte er der Kolpingsfamilie für ihr Engagement.

Das geplante Programm:

  • 25. September: Altpapier- und Altkleidersammlung.
  • 4. Oktober: Erntedankfeier mit Ausbuttern
  • 25. Oktober: Oktoberrosenkranz in der Stadtpfarrkirche
  • 15. November: Vortrag von Hans Simmerl zur Kolpingschronik
  • 27. November: Kolpinggedenktag, 17.30 Uhr Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche, im Anschluss Ehrungen und Gedenken im Pfarrheim.
  • 29. November: Hausgottesdienst in der Stadtpfarrkirche
  • 5. und 6. Dezember: Nikolausbesuchsdienst
  • 10. Dezember: Adventliche Abendwanderung im Felixwald
  • 10. Januar: Neujahrsempfang
 
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