So gut besucht wie nie zuvor war der weltliche Teil des Felixfestes in Neustadt/WN. Die beiden Cheforganisatoren Reinhold Schwarzmeier und Gerhard Nikol von der Musikschule hatten mit ihrem engagierten Team alle Hände voll zu tun.
Die Felixfreunde mit Reinhard Kriechenbacher an der Spitze und selbst Guardian Pater Stanislaus packten mit an. Gastprediger Dr. Pater Adalbert und der ehemalige Neustädter Kaplan Pater Rafau gesellten sich den ganzen Nachmittag zum Publikum und hatten viel zu erzählen. Auch der Weidener Stadtpfarrer Johannes Lukas von St. Konrad war vom Hammerweg mit seiner Pilgerschar beim Mittagessen und Nachmittagskaffee willkommener Besucher.
Vormittags und sogar über die Mittagszeit hinweg servierte das Akkordeon-Orchester der Musikschule unter der Regie von Jürgen Eckert im Klosterhof feurige Weisen, moderne Schlager und unterhaltsame Musik. Weiter ging es mit bodenständigen Klängen der Stadtkapelle mit den Sängern Angela Schramek und Willi Kirchberger.
Einen interessanten Auftritt mit ihrer Bimmelbahn legte der kürzlich gegründete Kinderchor unter der Regentschaft von Angela Sauer hin. Für weitere Klangeffekte sorgten Spieleimer. Die Kleinen waren mit vollem Eifer bei der Sache.
Zwei feurige lateinamerikanische Rhythmen zauberte unter der Stabführung von Johannes Preßl das 18-köpfige Percussions-Ensemble auf die Bühne.
Die Kinder der Musikalischen Früherziehungsgruppen unter der Leitung von Maria Wildenauer unterhielten das Publikum mit Liedern über die Jahreszeiten und fremde Länder. Sie musizierten mit Orff-Instrumenten, begleitet von Wolfgang Mark auf dem Akkordeon.
Die Kindertanzgruppe des Trachtenvereins mit Leiterin Vronita Grünauer führte einen Schottisch, einen Oberpfälzer Dreher und einen Boarischen auf dem Tanzboden vor.
Für die kleinen Gäste organisierte Petra Frischholz im Felixgarten eine Mal- und Bastelstube. Viele kreative Sachen entstanden dabei. Die Schützlinge waren somit gut beaufsichtigt, so dass sich die Eltern den weltlichen Gaumenfreuden und Gesprächen widmen konnten. Gut belagert war der Flohmarkt beim Hofeingang. Die Vesper, musikalisch begleitet von Christine Behr an der Orgel, rundete die dreitägigen Festivitäten ab.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.