Ein aufrichtiges Vergelt's Gott sagte Prodekan Johannes Lukas dem scheidenden Neustädter Stadtpfarrer Josef Häring. Im Namen von Diözesanbischof Rudolf Voderholzer überreichte der Mitzelebrant aus Weiden im Familiengottesdienst am Sonntag in der Stadtpfarrkirche St. Georg eine Dankesmedaille.
In einem Brief würdigt der Bischof Härings Dienst in der Diözese. Ab 1986 stand der gebürtige Bärnauer zunächst 14 Jahre der Pfarrei Bruck vor. Seit 2000 leitet er seelsorglich die Pfarrei in Neustadt mit den Exposituren Störnstein und Wilchenreuth. Zum 30. August geht er in den Ruhestand.
"In beiden Pfarreien schätzten die Gläubigen Ihre aufrichtig-herzliche Art und Bescheidenheit, die Sie auszeichnet", zitierte Lukas den Regensburger Bischof. Neben den zahlreichen und Bau- und Sanierungsvorhaben war Pfarrer Häring die Feier der Liturgie wichtig, fuhr der Pfarrer von St. Konrad fort. Der künftige Ruhestandspriester sorgte sich auch um wohnliche Seniorenheime und Kindergärten. Die qualifizierte Betreuung der älteren Menschen durch eine ambulante Krankenpflege war ihm ein Herzensanliegen.
Der Bischof lobt auch Härings Zusammenarbeit mit den Verantwortungsträgern in den Kommunen, den ökumenisch-freundschaftlichen Kontakt mit den evangelischen Mitbrüdern und seine vieljährigen Dienste als Prodekan.
"Die Verkündigung und Feier der Sakramente blieb Ihnen immer oberster Auftrag", fasst der Bischof Härings Wirken weiter zusammen. Eine umfangreiche Ministrantenschar ist ein beredtes Zeugnis. Nicht fehlen dürfen die Pilgerreisen und die Diözesan-Wallfahrt nach Altötting.
Die feierliche Messe umrahmten Harald Bäumler (Orgel) und Andreas Bäumler (Trompete) musikalisch.
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