Einsatz im Kindergarten. Dies muss nicht gleich ein Ernstfall sein. Für den Umgang und die richtige Handlungsweise bei der Brandschutzerziehung werden Fachkräfte gebraucht. Im Fachbereich 9 des Kreisfeuerwehrverbandes Neustadt/WN wurden hierzu freiwillige Feuerwehrler geschult. An einem Samstag konnten 18 neue Fachkräfte in diesem Fachgebiet ausgebildet werden.
Fachbereichsleiter Thomas Mathes begrüßte im Feuerwehrhaus Altenstadt/WN die wissenshungrigen Teilnehmer aus zwölf Feuerwehren des Landkreises. Stadtbrandinspektor Markus Weinbeck eröffnete den Ausbildungstag. Als einziger Hauptamtlicher Feuerwehrdienstleistender in Bayern ist er bei der Berufsfeuerwehr in der Stadt Regensburg unter anderem für die Brandschutzerziehung im Stadtgebiet bei den Grundschulen unterwegs. „Mit Freude und engagiertem Auftreten könnt ihr Kinder schon früh auf die ehrenamtlichen Aufgaben der Feuerwehr aufmerksam machen“, schildertet Weinbeck. Als Synergieeffekt sei die Mitgliedergewinnung auch ein Punkt. Über seine Aufgaben berichtete er vom Kennenlernen der Klassen bis hin zur Unterrichtsgestaltung.
Wie wird die Brandschutzerziehung überörtlich gestaltet? Das erklärte Fachbereichsleiter Thomas Mathes. „Sicherheitstage an Schulen sind ein beliebtes Thema, wenn alle Hilfsorganisationen mitwirken, noch besser“, weiß Ehrenkreisbrandinspektor Uli Kraus. Kraus zeigte anhand vieler Vorschläge den Ablauf dieser Veranstaltungsmöglichkeit auf.
Heiß und mit Wow-Effekt ging es nun in der Fahrzeughalle weiter. Wie entzünde ich ein Streichholz richtig, was brennt schnell, langsam. gar nicht, wie lösche ich am besten? Dies und viele Versuche zum Thema Brennen und Löschen konnten die Teilnehmer nun selbst erleben. Uli Kraus und Tom Mathes haben hierzu ihre Versuchsreihen mitgebracht.
Nach dem Mittagessen welches „dWirtschaft“ ging es unter anderem mit Rhetorik, Öffentlichkeitsarbeit, Umgang mit der Presse und der Gefahr Internet weiter.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.