Neustadt an der Waldnaab
04.07.2024 - 10:09 Uhr

EM-Stimmung beim Sommerkonzert der Lobkowitz-Realschule Neustadt/WN

Rund 140 Schülerinnen und Schüler präsentieren ein abwechslungsreiches Programm. Es enthält neben einem Fußballhit auch akrobatische Tanzeinlagen.

Ob in der Bandklasse, der Talentgruppe, in der Big Band oder im Chor: Musik wird an der Lobkowitz-Realschule ab der fünften Jahrgangsstufe großgeschrieben und entsprechend gefördert. Das Konzept trägt Früchte. Davon konnten sich Eltern, Geschwister, Verwandte, Schüler und Ehemalige beim Sommerkonzert am Dienstag in der voll besetzten Stadthalle überzeugen.

Für Schulleiterin Irene Sebald war es eine kleine Premiere, nach zwei Corona-Jahren mit Doppelveranstaltungen in der beengten Schul-Turnhalle endlich wieder mehr Raum für das Konzert in der Stadthalle zu haben. Immerhin wirkten rund 140 Schülerinnen und Schüler mit. Musikpädagogin Petra Lindner und ihre Kollegen hatten alle Hände voll zu tun, die Bühne für die verschiedenen Formationen und Solisten immer wieder neu zu bereiten. Lindner hatte ein zweistündiges, abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das gefüllt war mit überwiegend moderner Musik, aber auch fetzigen Tanzeinlagen mit teils akrobatischen Sequenzen der Klasse 6 c und der AG Tanz.

Die Big-Band, unter anderem musikalisches Aushängeschild der Schule, eröffnete rockig mit „You give love a bad name“ von Bon Jovi, der Lieblingsband von Petra Lindner. Das verrieten die drei charmanten Moderatorinnen Sara Roderer, Lilia Schuchart und Luna Nunez Hübner, die gekonnt durchs Programm führten. Als Solisten glänzten Nina Schmidkonz und Katharina Keller (Querflöte), Lilia Schuchart und Hannah Bühler (Klavier), Flo Zirwick (Gitarre), Antonia Freundl (Saxophon) und Christoph Schmid (Schlagzeug).

Von der Bandklasse 5 a mit „Sowieso“ von Mark Forster, der Talentklasse Gitarre mit „Sound of silence“ von Simon & Garfunkel, bis zur Klasse 6 c, die den Fußballhit „Wavin`' Flag“ interpretierte, oder der Klasse 5 d, die vom Leben der „Dorfkinder“ sang und dieses auch symbolisch darstellten: Alle Mitwirkenden gaben sich größte Mühe und agierten selbstbewusst und unbekümmert auf der Bühne. Dafür erhielten die Akteure immer wieder großen Beifall des Publikums, das am Ende nach der Zugabe der Big-Band, die mit dem „Böhmischen Traum“ auch als Blaskapelle überzeugte, die Mitwirkenden mit stehenden Ovationen belohnte.

 
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