Die alte Linde an der Felixallee hat im Laufe der Jahre schon viele Stürme überstanden, doch gegen "Fabienne" ist sie am Sonntagabend machtlos. Der Herbststurm "Fabienne" machte auch vor dem alterwürdigen Alleebaum nicht halt. Die Linde, die an der Auffahrt zum Kloster St. Felix stand, knickte wie ein Streichholz ab, als die Windböe mit voller Wucht durch die Kreisstadt fegte.
Der naturgeschützte Baum fiel zwar nicht auf die Straße, sondern auf das Gelände des Kinderspielplatzes. "Der Sturm hat eine richtige Schneise geschlagen", erzählt Bauhofleiter Johannes Neumann, der mit seinem Team gut zu tun hatte. Sie reichte von Altenstadt über die Waldnaab hinauf auf den Felix bis zur Hausnerbude und zum Sportplatz des Gymnasiums. "Woanders war es nicht so schlimm", berichtet Neumann. Auch vier neue Bäume, die erst heuer gepflanzt worden waren, hat es erwischt. Vor dem Kloster St. Felix musste die Männer vom Bauhof einige Äste entfernen. Außerdem ist der Eingang an der Südseite der Klosterkirche gesperrt, da der Sturm einige Dachziegel gelockert hat.













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