Neustadt an der Waldnaab
05.04.2022 - 13:58 Uhr

Fast 1100 Corona-Patienten weniger im Landkreis Neustadt/WN

Von einer Trendwende zu sprechen, erscheint noch arg früh. Trotzdem entspannt sich die Covid-Situation zwischen Eslarn und Kirchenthumbach auf breiter Front.

Die Übersicht über das Coronageschehen im Landkreis Neustadt/WN zwischen 29. März und 4. April 2022. Bild: Landratsamt Neustadt/WN; Grafik: Oberpfalzmedien
Die Übersicht über das Coronageschehen im Landkreis Neustadt/WN zwischen 29. März und 4. April 2022.

Man darf gespannt sein, wie es ohne Maskenpflicht weitergeht. In der Woche vom 30. März bis 4. April hat sich der Mund-Nase-Schutz aber offenbar gut bewährt. Fast in allen 38 Städten und Gemeinden des Landkreises Neustadt/WN sind die Coronazahlen kräftig gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche sind, Stand Dienstag, 1602 Menschen positiv. Das sind stolze 1092 weniger als in der Vorwoche.

Lediglich in Irchenrieth, Kirchenthumbach und Tännesberg kletterte die Covidrate leicht nach oben, in den übrigen Kommunen sank sie. Dreistellige Zahlen meldet das Gesundheitsamt nur noch für Grafenwöhr, Neustadt/WN, Pressath und Vohenstrauß. Doch auch hier ist das Virus zumindest vorerst auf dem Rückzug. Vergangene Woche wiesen noch zehn Orte solch hohe Werte auf. Im Falle Neustadt und Vohenstrauß dürften die Infektionszahlen auch viel mit den Schulstandorten zu tun haben.

Sehr deutliche Rückgänge verzeichnen der Markt Eslarn von 83 auf 33 Patienten und der Markt Kirchenthumbach von 108 auf 30 Erkrankungen. Auch in Waidhaus entspannt sich die Lage – von 114 auf 45.

Schwerpunkte beim Infektionsgeschehen sind nicht bekannt, nach wie vor aber klagen viele Firmen und Behörden über Personalausfall aufgrund zahlreicher Ansteckungen. Bei den 7-Tage-Inzidenzen pro 1000 Einwohner liegen Irchenrieth, Etzenricht und Pressath vorne, wobei auch hier die Situation schon mal weitaus dramatischer war.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.