Trotz Corona fand die Kindersegnung statt. Heuer jedoch ganz außergewöhnlich vor der Stadthalle. Das Thema des Gottesdienstes lautete: Gott birgt uns im Schatten seiner Flügel. Zum besseren Verständnis der Lesung erklärte Gemeindereferentin Julia Plödt, dass man sich diesen Schutz so vorstellen könne, wie eine Henne ihre Küken unter ihren Flügeln beschütze. „Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie kuschelig und wohlig das sein muss.“ So beschütze uns auch Gott, so fein und gleichzeitig kaum spürbar. Auch Gottes Segen könnten wir nicht direkt sehen, nicht unbedingt spüren. Aber trotzdem sei Gott bei uns, er schütze und beschütze uns. Als Andenken daran, dass Gott die Kinder immer beschirmt und beschützt, bekam jeder Bub und jedes Mädchen nach der Einzelsegnung eine Feder. Diese soll sie daran erinnern, dass sie bei Gott immer geborgen sind.
Neustadt an der Waldnaab
29.12.2020 - 10:48 Uhr
Eine Feder als symbolisches Geschenk für Neustädter Kinder
von Gerhard Steiner
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