Neustadt an der Waldnaab
05.07.2018 - 10:18 Uhr

Feiern und Gutes tun

Das Kloster St. Felix hilft mit vielen Gläubigen Menschen in Uganda. Unter anderem mit einem Weinabend im Klostergarten und einem zünftigen Fest.

Pater Stanislaus hebt die Bedeutung der Gemeinschaft hervor. stn
Pater Stanislaus hebt die Bedeutung der Gemeinschaft hervor.

(stn) Nach der Vorabendmesse mit dem Quartett "Geca" füllte sich bei bestem Sommerwetter rasch der Klostergarten zum Weinfest. Reißenden Absatz fand vor allem der Dotsch. Auch die Theatergruppe Schabernak trug mit "Stammtischgschmada von Max Peter und Peter Reiser über ihre Urlaubserlebnisse in Österreich und Italien zu einem kurzweiligen Abend bei. Bei ihrem zweiten Auftritt verrieten die Akteure, welchen Beruf sie ergriffen hätten, wenn sie nicht die „Schauspielkarriere“ eingeschlagen hätten. Dabei waren Abstimmung und Koordination sehr gefragt. Für die passende Begleitmusik sorgte Rudi Harrer.

Beim Gottesdienst nahmen die zahlreichen Besucher gerne die schattenspendenden Neustadtdächer in Anspruch. Einleitend ging Pater Stanislaus auf die Bedeutung der Gemeinschaft ein. „Ich brauche mich nur umsehen und sehe was dies bedeutet“, dankte er auch den Helfern. Von dieser Gemeinschaft profitieren auch die Menschen in Uganda. Dort lebt und engagiert sich auch der ehemalige Felix-Pater Stanislaus. „Heute möchte ich Seines mit Ihrem verbinden zu einem Herzschlag, damit mit Ihrer Hilfe die dortigen Projekte weitergeführt werden können“.

Durch den Gottesdienst erfahren die Menschen auch die Gemeinschaft mit Gott. "Dadurch wird jeder einzelne von uns als Apostel auf den Weg geschickt, und wir erfahren auch, dass Gott für mich auf die Welt gekommen ist und mit mir durch das Leben geht." Auch wenn manchmal eine Situation im Leben aussichtslos erscheine, sei es nie zu spät. "Es wird uns immer Hilfe geschenkt." Deshalb auch die Aufforderung „Glaube nur, ich bin für dich da!“

Zudem meinte Stanislaus, dass wir Gott nicht mit Vernunft begreifen können, sondern nur mit unserem Leben. Im Anschluss segnete der Prediger zahlreiche Radfahrer, darunter auch Bürgermeister Rupert Troppmann.

Viele der Gottesdienstbesucher blieben gleich sitzen, um sich ein Paar Weißwürste mit Brezen schmecken zu lassen. Das Jugendakkordeonorchester mit Jürgen Eckert lieferte die Musik. Auch am Nachmittag war mit Brotzeiten und einem Kuchenbuffet bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Die Ministranten sorgten mit verschiedenen Spielen für Kurzweil bei den jüngsten Besucher. Besonders gefragt war auch die Schminkecke. So mancher fand auch beim Flohmarkt mit seinem riesigen Angebot ein Schnäppchen. Karl Wildenauer und seine Stadtkapelle unterhielten die Besucher mit schmissigen Weisen aufs Beste.

Der Gesamterlös kommt der Einrichtung des Krankenhauses in Matugga in Uganda zugute.




Dei Laienschauspieler von "Schabernak" verraten ihren geheimen Berufswünsche. stn
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Pater Stanislaus segnet Gottesdienstbesucher sowie deren Räder. stn
Pater Stanislaus segnet Gottesdienstbesucher sowie deren Räder.
Sehr gefragt bei den Kids ist die Schminkecke. stn
Sehr gefragt bei den Kids ist die Schminkecke.
Hier ist Zielgenauigkeit gefragt. stn
Hier ist Zielgenauigkeit gefragt.
 
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