Neustadt an der Waldnaab
29.11.2019 - 17:35 Uhr

Feuerwehrauto in guten Händen

Der Landkreis überlässt seinen Katastrophenschutz-Gerätewagen-Logistik der Altenstädter Feuerwehr. Auf diesem Fahrzeug sind Atemschutzgeräte verladen, die auch überörtlich von der Einsatzleitung angefordert werden können.

Landrat Andreas Meier (Vierter von links) übergibt an den Altenstädter Feuerwehr-Kommandanten Gottfried Amschl (Vierter von rechts) den Fahrzeugschlüssel für den Katastrophenschutz-Gerätewagen-Logistik (GW-L). Bild: sm
Landrat Andreas Meier (Vierter von links) übergibt an den Altenstädter Feuerwehr-Kommandanten Gottfried Amschl (Vierter von rechts) den Fahrzeugschlüssel für den Katastrophenschutz-Gerätewagen-Logistik (GW-L).

„Das Einsatzfahrzeug gehört dem Landkreis und wird in Altenstadt/WN stationiert. Es wird an die Altenstädter Feuerwehr übergeben, damit eine sichere Alarmierung gewährleistet werden kann“, erklärte Landrat Andreas Meier bei der Fahrzeugübergabe. Es handle sich nicht um ein Geschenk, sondern um eine Überlassung, die mit viel Arbeit und Verantwortung verbunden sei.

Kreisrat Dominik Baschnagel hatte sich für eine Stationierung in seiner Heimatgemeinde stark gemacht. Hier gibt es gut ausgebildete und engagierte Feuerwehrleute. Das Fahrzeug wird künftig bei Einsätzen von der Altenstädter Feuerwehr besetzt. Der Landrat dankte für die Übernahme und wünschte möglichst wenig und zugleich unfallfreie Einsätze. Das wünschten auch Kreisbrandrat Marco Saller und Klaus Lotter vom Katastrophenschutz.

„Der Wagen hat bereits einige wertvolle Einsätze hinter sich“, erklärte Saller. Es sei kein reines Feuerwehrauto, sondern „ein Fahrzeug für den überörtlichen Katastrophenschutz“ und somit eine „wertvolle Hilfe“ für den ganzen Landkreis. „Der Gerätewagen ist bei uns in guten Händen“, meinte der Altenstädter Bürgermeister Ernst Schicketanz. Er dankte für das Vertrauen, das der Landkreis in die Altenstädter Wehr setze. „Wir werden das Fahrzeug hegen und pflegen“, versprach Kommandant Gottfried Amschl. Er will umgehend seine Floriansjünger in den Wagen einweisen.

 
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