Feuerwerk der guten Laune

Neustadt an der Waldnaab
24.02.2019 - 11:31 Uhr

Der Seniorenfasching in Neustadt zieht auch Gäste aus der Umgebung an. Da geht man hin und verbringt einige unterhaltsame Stunden.

von KRB

Dazu gibt es alle Jahre ein Programm, das sich sehen lassen kann. Wie seit vielen Jahren zeichnet hierfür die unermüdliche Seniorenbeauftragte der Stadt Neustadt, CSU-Stadträtin Gabi Fröhlich, verantwortlich. Sie hat die Ideen hierzu und findet auch immer wieder die passenden Darsteller. Auch in diesem Jahr wurde ein dreieinhalb stündiges Feuerwerk der guten Laune abgebrannt.

Ein Höhepunkt folgte dem anderen. Es wurde keine Minute langweilig. Die Turnerinnen der Mädchengymnastik von Tanja Kippes hüpften als Sandmännchen über den Tanzboden (einstudiert von Anna Bitterer, Anna-Lena und Johann Kippes). Auch Stadtpfarrer Josef Häring war bei einem Sketch als Aloisius mit einem Erzengel (Maria Simmerl) mit dabei.

Bürgermeister Heinrich Mauer freute sich über die mit beinahe 500 Senioren voll besetzte Stadthalle: „Es ist ein unschätzbarer Dienst den zahlreiche Verantwortliche von verschiedensten Senioreneinrichtungen der Stadt erbringen. Ihnen gebührt heute ein ganz besonderer Dank.“ Und so gab es Blumen für alle Leiterinnen dieser Vereine und dem Seniorenheim St. Martin.

Natürlich war auch der Faschingsverein an diesem Nachmittag mit seinen Prinzenpaaren dabei. Die Kindergarden, der Elferrat und das Funkenmariechen Klara Vollath durften ihr Können mit ihren Tänzen unter Beweis stellen.

Etwas schwungvoller ging es dann zur Sache, als die Burschen des Neidaffer Plattlclubs den Saal betraten. Es war schon teilweise akrobatisch was diese Jungs einstudiert hatten.

Und dann durfte Neustadt mit dem Sandmännchen (Stefanie Hetz) träumen oder Alp-Träume erleben. Die Putzlappenparade tanzte, ein Senioren-Rollator-Ballett zeigte Bewegungen mit der Gehhilfe und die beiden Bürgermeister Maier und Heribert Schubert hatten bei einem lustigen Auftritt als kleine Männchen die Lacher auf ihrer Seite. Bei einem Sketch mit einer guten alten Schreibmaschine hatten Marianne Lebegern und Waltraud Näger die Lacher auf ihrer Seite. Nach Nepal verführte ein fernöstlicher Tanz – einstudiert von Annemarie Stempfle. "Bierkrüge – Kommunbrauhaus – Ein Bayer im Himmel", war der Sketch der Gruppe aus der Gramau überschrieben, den sich Kerstin Aichinger überlegt hatte.

Dass in diesem Jahr wieder ein großes Fest bevor steht, konnte die Gäste an den Festdamen der Feuerwehr erkennen. Anna Bitterer, Anna-Lena und Johann Kippes hatten sich eine Becherparade einfalle lassen, die sehr gut ankam. Nach beinahe dreieinhalb Stunden Programm ging dieser kurzweilige Nachmittag dann dem Ende entgegen.Für die gute musikalische Unterhaltung sorgte das Duo „Nix is fix“.

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