Bei einem sechstägigen Lehrgang wurden zwei Feuerwehrfrauen und 22 Feuerwehrmänner von acht Gemeinden aus der Landkreismitte zu Atemschutzgeräteträgern ausgebildet. Dafür investierten die Feuerwehrleute 28 Stunden ihrer Freizeit.
Hauptschulungsort war dabei das Feuerwehrhaus in Neustadt, wo als Teil der Ausbildung eine Rettungsübung in vernebelten Kellerräumen stattfand. Hierbei unterstützten die Feuerwehren aus Störnstein und Oberwildenau mit zwei Löschfahrzeugen die Aktion. Ein Tag des Lehrgangs war in der Atemschutz-Übungsanlage in Neuhaus angesetzt, in der mittels der Übungsstrecke die Belastbarkeit der Feuerwehrleute mit Ergometern und anderen Geräten getestet wurde. Dabei mussten die Feuerwehrleute 17 Kilo Ausrüstung tragen, das Gewicht des Schutzanzugs nicht mitgerechnet.
Den Abschluss des Lehrgangs bildete die theoretische Prüfung, in der nochmals fünfzig Fragen des gesamten Ausbildungsspektrums zu beantworten waren. Alle Teilnehmer absolvierten erfolgreich den Lehrgang und konnten als Lohn der Mühen die Urkunden von Kreisbrandrat Marco Saller und Kreisbrandinspektor Martin Weig in Empfang nehmen.
Teilgenommen und bestanden haben: Simon Schedl (Bernstein), Sven Fischer (Flossenbürg), Julian Mayerhöfer, Philipp Wilfling, Fabian Kraus, Nicolas Dorner (Lanz), Johannes Bacher (Luhe), Wolfgang Reichl, Raimund Pamler (Meerbodenreuth), Maximilian Schwarz, Sebastian Dippold, Andreas Rupprecht, Marcel Meier (Neustadt/WN), Matthias Seiffert, Tobias Heimerl, Hannes Forster, Jasmin Prawda, Nico Paulus, Sebastian Bäumler, Lisa-Marie Meier (Oberwildenau), Christian Meinke (Schirmitz), Andreas Höcht, Florian Schwamberger, Fabio Förster (Störnstein).
Ein großes Lob und Dank galt den Ausbildern Jürgen Wolf aus Schirmitz, Sebastian Plödt aus Windischeschenbach sowie Marco Spranger von der Neustädter Feuerwehr, die zudem als Helfer die Neustädter Kameraden Andreas Neuzil und Dominik Lang an ihrer Seite hatten.
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