Neustadt an der Waldnaab
15.03.2019 - 11:44 Uhr

Frauen-Union hinterlässt Spuren

Die Frauen-Union geht geschlossen und zuversichtlich in die kommenden Jahre. Dabei wird die Kommunalwahl 2020 ein wichtiges Ereignis werden.

von KRB
CSU-Stadträtin Marianne Lebegern (sitzend, Zweite von links) führt auch die kommenden beiden Jahre die Neustädter Frauen-Union. Bild: krb
CSU-Stadträtin Marianne Lebegern (sitzend, Zweite von links) führt auch die kommenden beiden Jahre die Neustädter Frauen-Union.

In ihrem Rechenschaftsbericht ging die Vorsitzende detailliert auf die Aktionen des vergangenen Jahres ein. Immer wieder konnte sie dabei die ausgezeichnete Zusammenarbeit innerhalb der Frauen-Union aber auch mit der CSU und Jungen Union herausstellen. „Egal ob Bürgerfest, CSU-Weinfest, Kirchweih- oder Faschingsstand, auf meine Mitglieder war immer wieder Verlass.“

Gut angekommen ist auch der Dämmerschoppen mit Bürgermeister Rupert Troppmann. Dieser soll im Juni diesen Jahres wiederholt werden. Lebegern zeigte sich zuversichtlich, dass die Frauen bei den bevorstehenden Kommunalwahlen auf aussichtsreichen Plätzen aufgestellt werden.

Natürlich beteiligte sich der Neustädter Ortsverband auch an den Aktivitäten des FU-Kreisverbands.

Bevor er den Vorsitz im Wahlausschuss übernahm, gab es ein großes Lob von Bürgermeister Rupert Troppmann: „Wenn wir von Familie sprechen, dann ist die Frauen-Union ein perfektes Beispiel.“ Weiter betonte er, dass die CSU die erste Partei war, die mit drei Frauen im Stadtrat vertreten ist, und das ohne Quoten oder Reißverschluss. „Immer wieder empfinde ich dies als große Bereicherung.“

Für FU-Kreisvorsitzende Tanja Schiffmann war es beeindruckend, wie viele Männer zur Jahreshauptversammlung gekommen waren. Sie ging auf das 100-jährige Jubiläum des Frauenwahlrechts ein und forderte, den Frauenanteil zu steigern. „Gerade die kommende Kommunalwahl bietet hierfür eine ausgezeichnete Gelegenheit.“ Nur lobende Worte hatte sie für die Neustädter Frauen.

CSU-Vorsitzender Thomas Spörl lobte die hervorragende Zusammenarbeit. „Wir sind zusammen eine tolle Familie.“ Auch JU-Vorsitzender Uli Kissler lobte das unproblematische Miteinander.

Armin Aichinger, designierter CSU-Bürgermeisterkandiat, dankte für die Wertschätzung und das Entgegenkommen. „Was unsere Frauen-Union leistet, ist aller Ehren wert. Einfach toll, wie sie sich für die Allgemeinheit einsetzt. Die Frauen-Union ist in der politischen Arbeit federführend und sie hat Spuren in Neustadt hinterlassen.“ Abschließend betonte er, dass er sehr großen Wert auf die Mitarbeit der Frauen im Stadtrat lege.

Bei den Neuwahlen gab es keine großen Veränderungen. Das einstimmige Vertrauen als Vorsitzende erhielt wieder CSU-Stadträtin Marianne Lebegern. Ihr zur Seite als Stellvertreterinnen stehen Simone Orlowski und Birgit Trottmann. Schriftführerin bleibt Maria Färber und neu als Kassiererin wurde Sabine Unger gewählt. Als Beisitzer fungieren Ursula Knauer, Tanja Kippes, Sonja Zapf, Angela Meister und Lisa Arnold. Kreisdelegierte wurden Maria Färber, Gabi Fröhlich, Birgit Trottmann, Tanja Kippes, Simone Orlowski und Ursula Knauer. Zum Schluss überreichte Petra Troppmann als kleines Dankeschön für die geleistete Arbeit von Marianne Lebegern einen kleinen Blumengruß.

 
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