Neustadt an der Waldnaab
22.12.2022 - 10:19 Uhr

Gemeinsame Rettungs-Leitstelle: Auch Neustadt/WN sagt Ja

Nun wird alles ganz schnell gehen. Schon am 1. Januar kann der neu fusionierte Zweckverband für Rettungswesen und Feuerwehralarmierung seine Arbeit aufnehmen. Das letzte ausstehende Votum liegt jetzt vor.

Einsätze der Rettungsdienste der Nordoberpfalz werden künftig über eine gemeinsame Leitstelle koordiniert. Archivbild:  Oliver Weiken dpa/lby
Einsätze der Rettungsdienste der Nordoberpfalz werden künftig über eine gemeinsame Leitstelle koordiniert.

Der Neustädter Kreistag hebt die Schranke für die Fusion der Integrierten Leitstellen Nordoberpfalz und Amberg. Die Neustädter sind das letzte der sechs kommunalen Gremien, die der Schaffung eines gemeinsamen Zweckverbands zustimmten. Die dadurch entstehende neue Leitstelle namens Oberpfalz-Nord ist dann zuständig für einen Bereich von Sulzbach-Rosenberg bis Eslarn und von Waldershof bis Wackersdorf. Wo sie hinkommt, wird noch geklärt.

Dass die Neustädter als letzte Ja sagten, hatte nichts mit Skepsis zu tun, sondern lag am späten Sitzungstermin am Mittwochnachmittag. Das Votum erfolgte einstimmig. Damit kann das Innenministerium in München nun den rechtlichen Rahmen für den gemeinsamen Rettungszweckverband absegnen.

Die Verbandsversammlung wird 26 Mitglieder haben. Jeder Landkreis beziehungsweise jede kreisfreie Stadt stellt je nach Einwohnerzahl eine bestimmte Zahl an Mitgliedern. Neustadt vertreten neben Landrat Andreas Meier die Kreisräte Karlheinz Budnik (CSU), Andreas Wutzlhofer (CSU), Uli Grötsch (SPD) und Manfred Plößner (Freie Wähler).

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Weiden in der Oberpfalz20.12.2022
 
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