(shl) Eine Mütze voll Schlaf könnte Troppmann durchaus gut vertragen, wie er am Montag auf Nachfrage sagte. "Aber jetzt spendier ich der Bauhofmannschaft erstmal eine Brotzeit und wir klopfen uns gegenseitig auf die Schultern." Die Festwoche sei einfach grandios gelaufen. "Die Stadt Neustadt hat sich als lebendige Stadt, in der es sich gut leben lässt, präsentiert. An der ganze Organisation haben so viele Menschen Anteil gehabt. Ein dickes Dankeschön an alle."
Troppmann gefiel vor allem die Vielfalt der Veranstaltungen. Da war für jeden Geschmack und für jedes Alter etwas dabei." Die Festwoche nahm mit einem Festkommers ihren Anfang. Ein "kurzweiliger Abend", an dem Delegationen aus 15 "Neustädten" ihre Aufwartung machten. Eine "heimelige Atmosphäre" herrschte bei den Hinterhoffesten, die sehr gut besucht waren. Der Bürgermeister könnte sich hier durchaus eine Fortführung vorstellen. "Gänsehautmomente" gestand Troppmann, als beim Sternmarsch der Blaskapellen die deutsche und tschechische Nationalhymne gespielt wurden. Das gemeinsame Konzert von Realschule und Gymnasium sowie der Serenadenabend sorgten für grandiose Unterhaltung. Beim Open Air des Jugendgremiums am Freitagabend hätten es ein paar Besucher mehr sein können. Man habe mit vielen Veranstaltungen in der Region konkurriert, sagte Troppmann. Das Bürgerfest am Samstag und der Festzug am Sonntag setzten glanzvolle Schlusspunkte.
"Das Wetter und die Stimmung der vielen Festbesucher passte an allen Tagen." Bewährt habe sich auch der Festplatz an der Stadthalle. Insgesamt zeigte sich das Stadtoberhaupt glücklich, dass die Veranstaltungen friedlich verliefen. Und: "Das eigens von der Gambrinus Weiden gebraute Festbier kam ebenfalls super an."
Im Festkalender weiter geht es am Mittwoch, 25. Juli, mit einem Vortrag von Pater Anselm Grün. Am Freitag, 11. August findet ein Zoiglfest vor dem Alten Schloss statt.













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