Dr. David Rester von der Lars- und Christian-Engel-Stiftung (Luce) stellte das in Weiherhammer vorgesehene Großprojekt vor. Schwerpunkte seien unter anderem das gemeinschaftliche Wohnen, die Tages- und Nachtpflege, der Gerontopsychiatrische und der ambulante Pflegedienst sowie der ehrenamtliche Helferkreis. Es gebe zudem Überlegungen, Demenz- und Senioren WGs zu schaffen. Aufhorchen ließ außerdem, dass auch ein ganzheitliches, nachhaltiges Modell für gutes Altern in der Bildungs- und Wissensregion Nordoberpfalz entstehen soll. Das BRK werde das Projekt weiter verfolgen.
Wittmann informierte über die detaillierte Betrachtung des Versorgungsbereichs der Rettungswache Eschenbach. Dabei bezog er sich auf eine Sitzung des Rettungs-Zweckverbands Nordoberpfalz. Die rettungsdienstliche Struktur entspreche den gesetzlichen Vorgaben. Eine Änderung des Standortes sei derzeit kein Thema. Nach dem Vortrag eines Vertreters der Kliniken Nordoberpfalz AG war sich der Kreisvorstand einig, den Neubau eines Rotkreuzhauses mit integrierter Rettungswache nicht mehr auszuschließen. Dabei könnten auch Räumlichkeiten für die Gemeinschaften und Tagespflege vorgesehen werden.
Landrat Andreas Meier bestätigte, dass bei der Verlegung der Rettungswache mit verkehrsgünstiger Anbindung keine erneute Ausschreibung durch den Rettungsverband erfolgen werde. Vorsitzender Wittmann und Geschäftsführer Galitzdörfer sollen Verhandlungen mit Bürgermeister Peter Lehr aufnehmen.
Ausführlich beschäftigte sich der Kreisgeschäftsführer mit der Planung der Umbaumaßnahmen des Rotkreuzhauses in Vohenstrauß durch die Architekten Rauh und Müller. Festgehalten wurde, dass sich der Landesverband im Schlichtungsverfahren wegen noch ausstehender Forderungen des Rettungsdienstes an die jeweiligen Kostenträger befinde. Sobald das Geld eingegangen sei, könne über eine weitere Vorgehensweise der Umbaumaßnahmen für das Simulationszentrum in Vohenstrauß beraten werden.
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