Rektorin Heike Merther freute sich über 200 Gäste in der Turnhalle der Grundschule Neustadt/WN. Das Stück handelte von einem jungen Stern, dem es zu langweilig wurde, nur mit den übrigen Sternen den Nachthimmel zu erleuchten. Er wollte mal richtig was erleben.
Ein älterer Stern erzählte ihm eine Geschichte, die sich vor 2000 Jahren ereignet hatte. Zu dieser Zeit gab es auch einen jungen Stern, dem langweilig war. Und so beschloss damals der Rat der Sterne, ihm eine besondere Aufgabe zu übertragen: Er sollte den drei Weisen aus dem Morgenland den Weg zur Geburtsstätte Jesu weisen. Dazu musste er all seine Leuchtkraft einsetzen, denn die Drei Könige sollte auch am hellen Tag die Richtung erkennen.
Entsprechend dieser Geschichte sollte nun auch der junge Stern eine besondere Aufgabe übernehmen. Er sollte eine Gruppe junger „Sternenforscher“, die sich in der Nacht im Wald verirrt hatten, wieder hinausführen. Die Gruppe bemerkte aufgrund der Leuchtkraft des kleinen Sterns am Firmament, dass er zuvor noch nicht am Sternenhimmel zu sehen war, und fanden so den Weg.
Riesenapplaus der begeisterten Zuschauer war der Lohn für die tolle Leistung der 30 Nachwuchsschauspieler. Hauptorganisatorin war Förderlehrerin Angelika Luber mit Unterstützung der Drittkraft Elke Troppmann. Für die Musik sorgten rund 30 Chorkindern unter der Leitung von Religionslehrerin Christa Bauer-Denz. Die Begleitung übernahmen ihre Tochter Mirijam am Klavier sowie Lehrerin Christine Ertl mit der Flöte. Hausmeister Christian Marzi war verantwortlich für die Technik, und Fabian Stich für die Lichteffekte wie den Sternenhimmel. Im Anschluss an die Aufführung sorgte der Elternbeirat in bewährter Weise für das leibliche Wohl.
Stern als weihnachtliches Symbol
- Wegweiser zu Jesu
- Lichtspender in der Düsterniss des Lebens
- Zeichen für Schutz und Begleitung
- Neben der Sonne als Symbol für die Mutter ud dem Mond für den Vater, Sterne als Kinder
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