Diese Gelegenheit nutzten die Laienspieler zugleich, um die neuen Räume der ehrenamtlichen Hospizhelfer am Felixberg zu besichtigen. Diese werden zurzeit noch fertig renoviert und können demnächst bezogen werden.
Dabei nutzt der Verein die Nähe zur stationären Hospizstation im ehemaligen Krankhaus. Weiterhin erfuhren die Schabernaker, dass sich aktuell 70 Ehrenamtliche für den Hospizdienst engagieren. Drei hauptamtlichen Koordinierungskräfte unterstützen sie dabei. Zu den Aufgaben gehören Beratung, Organisation von Pflegediensten und Sterbebegleitung. Für das Ehrenamt braucht man eine hohe Sozialkompetenz und Empathie. Ein neunmonatiger Grundkurs mit Praktika und Abschlusskurs ist ebenfalls notwendig. Wichtig für die passende Betreuung ist auch die Wahl des richtigen Begleiters. Nach dem Motto „Wer gut Abschied nimmt, der trauert leichter“, versuchen die Ehrenamtlichen, dementsprechend zu unterstützen. Für Hinterbliebene bieten sie ein Trauercafé, Trauerwanderungen und -gruppen sowie Einzelgespräche an. Geplant ist die Gründung der Kindertrauergruppe „Löwenherz“. Diese ist für kranke Kinder, Geschwister und Eltern. Dafür soll ein Raum am Felixberg geschaffen werden. Wofür ihre Spende verwendet wurde, erfährt die Gruppe demnächst.
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