Neustadt an der Waldnaab
10.09.2018 - 13:58 Uhr

Ins Schwarze

Ehrungen und das Jahresschießen stehen im Mittelpunkt bei der Reservistenkameradschaft. Stellvertretender Bezirksvorsitzender Manfred Zettl vom Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr ist stolz auf die Kameradschaft.

Sie sind seit Jahren treue Mitglieder: Max Peter, Wilhelm Hirsch, Oskar Schwarz, Albert Brandt, Wolfgang Fürnrohr, stellvertretender Bezirksvorsitzender Manfred Zettl (vorne, von links). Stellvertretender Kreisvorsitzender Siegfried Woppmann, Vorsitzender Engelbert Eckart und Organisationsleiter Günter Bogner (hinten, von links) ehren die Reservisten. Bild: arw
Sie sind seit Jahren treue Mitglieder: Max Peter, Wilhelm Hirsch, Oskar Schwarz, Albert Brandt, Wolfgang Fürnrohr, stellvertretender Bezirksvorsitzender Manfred Zettl (vorne, von links). Stellvertretender Kreisvorsitzender Siegfried Woppmann, Vorsitzender Engelbert Eckart und Organisationsleiter Günter Bogner (hinten, von links) ehren die Reservisten.

Die Zusammenkunft hatte einen doppelten Grund. Zu einem mussten die Reservisten den Wanderpokal ausschießen, den Karl Stock vor zwei Jahren zum 40-jährigen Bestehen spendiert hatte. Zudem ehrten die Verantwortlichen langjährige Mitglieder. Bevor es an die Ehrungen ging, gab Vorsitzender Engelberg Eckart einen interessanten Rückblick, was vor genau 40 Jahren geschehen ist. Im April 1978 war das erste Vergleichsschießen mit der US-Patenkompanie in Weiden. Es beteiligten sich 176 Reservisten aus 13 Kameradschaften. Ehrengäste waren der damalige Landrat Christian Kreuzer und Bürgermeister Anton Binner. Bei der Siegerehrung im Gasthaus Bären gab es 25 Pokale. Bei der Kreismilitärpatrouille in Pfreimd erreichten die Kameraden Franz Hofbauer, Engelbert Eckart und Werner Arnold den zweiten Platz. Einer der Höhepunkte 1978 war die offizielle Patenschaft mit dem US-Regional-Personal-Center im Bärensaal. Es fand unter anderem noch der Weiden-Coup statt. Karl Schmidberger erreichte mit dem Maschinengewehr den zweiten Platz. Es wurde die RAG-Schießsport gegründet. Eckart wurde zweiter Vorsitzender und Ernst Bayer und Hofbauer Revisoren. Hofbauer war damals der erste Reservist, der für den Dreistellungskampf im Kleinkaliberschießen die Auszeichnung in Bronze erhielt. Ein Schießen in Grafenwöhr bei der Pateneinheit beendete das Jahr.

Stellvertretender Bezirksvorsitzender Manfred Zettl vom Verband der Reservisten der Deutschen Bundesweh lobte die Kameradschaft: "Die Neustädter Reservistenkameradschaft ist ein Vorbild für uns alle. Ob beim BSB oder im Schützenverein, wir sind alle Kameraden." Zettl selbst trat vor 25 Jahren den Reservisten bei. Er habe das noch nie bereut, sagte er. Organisationsleiter Günter Bogner betonte die hervorragende Zusammenarbeit mit der Reservistenkameradschaft und die gute Arbeit des Vorsitzenden. Oskar Schwarz und Albert Brandt wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Wolfgang Fürnrohr, Max Peter und Wilhelm Hirsch für 40 Jahre.

Beim Wanderpokal und Jahresschießen versuchten die Reservisten mit Luftgewehr und Luftpistole ihr Glück. In beiden Wettbewerben standen jeweils 20 Schuss zur Verfügung. Den Wanderpokal mit 61 Ringen sicherte sich Albert Brandt. Für alle Teilnehmer am Jahresschießen gab es Sachpreise. Mit dem Luftgewehr gewann Peter Heinrich (112 Teiler) vor Albert Brandt (112) und Jürgen Buhl (107). Mit der Luftpistole gewann Gerhard Petters (117 Teiler) vor Engelbert Eckart (103) und Peter Heinrich (102).

Die erfolgreichen Schützen: Gerhard Peters, Peter Heinrich, Albert Brandt, Engelbert Eckart, Jürgen Buhl und Heinrich Scheidler (von links). Bild: arw
Die erfolgreichen Schützen: Gerhard Peters, Peter Heinrich, Albert Brandt, Engelbert Eckart, Jürgen Buhl und Heinrich Scheidler (von links).
 
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