17 Auszubildende im Beruf Landwirt nahmen bei der Freisprechungsfeier in der Neustädter Stadthalle ihre Zeugnisse in Empfang. Für das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Tirschenreuth–Weiden gratulierte deren Wolfang Wenisch.
Die Bühne der Neustädter Stadthalle war prächtig geschmückt, die erfolgreichen Azubis waren in Tracht. „Sie haben eine Ernte mit ihrer Ausbildung eingefahren und einen Beruf mit viel Kompetenz gewählt“, sagte stellvertretender Landrat Albert Nickl. „Landwirte sind Macher“, stellte der Tirschenreuther Landrat Roland Grillmeier fest und der Neustädter Bürgermeister Sebastian Dippold ist sich sicher, dass die Absolventen Landwirte geworden sind, weil sie von dem Beruf überzeugt sind.
Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Werner Wendl, berichtete von einem nicht ganz einfachen Jahrgang. „Dieses Mal war es etwas schwieriger, nicht nur wegen Corona.“ Er ermunterte die jungen Landwirte, mit den Verbrauchern zu reden, auch wenn diese meinen, alles besser zu wissen.
Die Zeugnisse an die Schulbesten überreichten Studiendirektor Reiner Butz und Oberstudienrat Franz-Josef Baeck. Sie zeichneten Simon Lindner, Stephan Steiner und Markus Meckl (alle Notendurchschnitt unter 1,5) aus.
Danach erfolgte die Übergabe der Zeugnisse an alle Absolventen. Die besten sechs waren: Markus Meckl (1,39, Waldthurn), Stephan Steiner (1,59, Kirchendemenreuth), Moritz Rogler (1,84, Thiersheim, Landkreis Wunsiedel), Stefan Alberti (1,94, Würnreuth bei Floß), Constantin Dostler (1,94, Voithenthann, Landkreis Tirschenreuth) und Josef Kopp (2,04, Schwabeneggaten bei Kemnath, Landkreis Tirschenreuth).
Frank Riedl aus Mitterteich blickte in Vertretung aller Azubis zurück. „Wir hatten eine tolle Gemeinschaft in den Kursen und Freundschaft wurde großgeschrieben.“ Negativ waren für ihn die Berichtshefte, und er stellte auch die Frage, ob denn Schulaufgaben während der Prüfungstage unbedingt sein müssten.
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