Bei bestem Wetter beteiligten sich beim diesjährigen Kinderkreuzweg rund 30 Mädchen und Buben mit ihren Eltern oder Großeltern. Organisiert und gestaltet wurde er von Gemeindereferentin Julia Plödt und ihren Helfereinnen Judith Stangl, Maria Gmeiner und Claudia Talbot. So bekam jedes Kind einen Pfeifenreiniger, auf den an den einzelnen Stationen Perlen in den entsprechenden Farben aufgefädelt wurden.
Die erste Station war wieder die Bildkapelle. Hier erfuhren die Kinder, wie Jesus das schwere Kreuz von den Soldaten aufgelegt bekam. So wie Jesus damals Schmerzen hatte, so gibt es auch heute Kinder, die Schmerzen haben, und für die gebetet wurde. Die Größeren durften das Kreuz zur nächsten Station tragen. So wie Maria Jesus nur begleiten konnte, so können auch Eltern ihre Kinder nur begleiten. Sie können nicht deren Leben leben, aber sie fühlen im Herzen immer mit ihnen.
An der nächsten Station erhält Jesus Hilfe von Simon. Und so können auch wir Menschen uns gegenseitig stützen, wenn etwas zu schwer ist. Und es gibt viele Menschen, die Hilfe brauchen. Sie brauchen Hände, die helfen und zupacken. An der vierten Station wurde die Kerze zum Kreuz gestellt und entzündet, und an die Verstorbenen gedacht. An der fünften Station vor der Kirche erfuhren die Kids, dass der Tod nicht das Ende ist, denn Jesus ist von den Toten auferstanden. Als Zeichen für Ostern wurden "Glow in the dark" Perlen verteilt , welche im Dunkeln leuchten.
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