Am vergangenen Samstag zogen die Kinder der Kindertagesstätte St. Joseph in Neustadt/WN mit ihren Laternen in die Pfarrkirche St. Georg ein, wie die Einrichtung selbst mitteilte. Dazu sangen sie das Lied: „Leuchte mir Laterne“. Nach langer Coronapause durften die Kinder mit ihren Familien endlich wieder gemeinsam das St. Elisabeth-Fest feiern. Die Hortkinder erzählten die Geschichte der heiligen Elisabeth, die in Thüringen aufwuchs. Sie lebte in der Wartburg im Überfluss, doch sie lernte auch das arme Leben kennen. Sie verschrieb sich den Armen. Vier Jahre nach ihrem Tod wurde sie heilig gesprochen.
In diesem Jahr sammelten die Familien der Kita Spenden für die „Rumänienhilfe“. Ein Vertreter der Organisation erzählte bei dieser Gelegenheit von seinen Erfahrungen und Eindrücken während seines letzten Aufenthaltes vor Ort. Am Ende des Gottesdienstes stellten sich die Kinder an den Altarstufen auf und entzündeten ihre Laternen. Dann gingen sie in einer großen Runde von der Kirche zurück zur Kindertagesstätte. Gemeinsam wurden fröhlich Laternenlieder gesungen, währenddessen die Laternen die Straßen erhellten. Im Hof der Kindertagesstätte sorgte der Elternbeirat für die Bewirtung. Es gab Wienersemmeln, Kinderpunsch und Gebäck in Form von Elisabethkronen.
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