Das Motto der Freiluft-Filmreihe lautet diesmal „Trans“. Darunter sind Übergänge, Verwandlungen, Prozesse zu verstehen, für die „Hausfluss“ vier exemplarische Filme ausgewählt hat.
Los geht’s am Freitag, 2. August, mit dem US-Klassiker „Der Unsichtbare“ aus dem Jahr 1933. Er gilt als früher Klassiker des Horrorfilms nach dem gleichnamigen Roman von H.G. Wells. Darin entdeckt ein Arzt ein Serum, das ihn unsichtbar macht. Aber dieselben Drogen, die ihm zur Tarnung verhelfen, stiften ihn auch zu Gräueltaten an. Die damals eingesetzten Spezialeffekte waren ihrer Zeit weit voraus und revolutionierten das Genre (FSK ab 16).
Einen Tag später ist der grüne „Shrek“ in der Kindervorstellung dran. Er muss in dem computeranimierten Film aus dem Jahr 2001 mit einem sprechenden Esel eine Prinzessin aus einem Schloss befreien, die ein Unhold gefangen hält und von einem Drachen bewachen lässt. Die Vorführung findet in Zusammenarbeit mit dem Kinderferienclub statt.
Am Abend hat „Priscilla – Königin der Wüste“ ihren Auftritt. In dem Werk aus dem Jahr 1994 tuckern drei Drag Queens in einem Hippie-Bus durch die australische Wüste. Ein legendärer Disco-Soundtrack begleitet das illustre Travestie-Trio durch sehr menschliche Abenteuer (FSK ab 16).
Am Sonntag lässt Kultregisseur Sam Peckinpah den Fernfahrer Kris Kristofferson mit Kollegen auf den Highways von Arizona gegen Polizeiwillkür aufbegehren. In „Convoy“ aus dem Jahr 1978 zeigen die Trucker einem korrupten Sheriff, wo die Hupe hängt (FSK ab 12).
Alle Filme mit Ausnahme der Nachmittagsvorstellung beginnen bei Einbruch der Dämmerung gegen 21 Uhr. Bereits um 19 Uhr beginnt der Bistrobetrieb. Sollte das Wetter nicht mitspielen, laufen die Filme im Gebäude. Zugleich besteht die Möglichkeit, die parallel laufende Ausstellung „Am Fluss“ mit Arbeiten von Stephanie Löw und Michaela Schwarzmann zu besichtigen.
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