Neustadt an der Waldnaab
05.12.2018 - 11:21 Uhr

Kolpingsfamilie ehrt Mitglieder

Mit einem Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Georg wurde der Kolpinggedenktag eröffnet. Zahlreiche Mitglieder stehen seit vielen Jahrzehnten treu zu den Ideen Kolpings – sie standen im Anschluss bei einer Feier im Mittelpunkt.

von KRB
Die Kolpingsfamilie ehrt langjährige Mitglieder beim Kolpinggedenktag. Bild: krb
Die Kolpingsfamilie ehrt langjährige Mitglieder beim Kolpinggedenktag.

Begleitet von der „Veeh-Harfen-Gruppe“ der Musikschule Neustadt eröffnete Vorsitzender Norbert Schmidberger, den festlichen Teil des Kolpinggedenktags im Pfarrheim. Bezirkspräses Pfarrer Thomas Jeschner war als Festredner geladen. Seine Verbindung zur Neustädter Kolpingsfamilie begann vor 24 Jahren, als er Kaplan in Neustadt war. Auch heute ist er noch Mitglied der Neustädter Kolpingsfamilie. In seiner Festrede sprach er über das Leben von Adolph Kolping und verglich die soziale Frage der katholischen Kirche heute mit der von früher. Er verwies auf die rückläufigen Zahlen der Kirchgänger und mahnte, dass in diesem Zusammenhang der Glaube an Christus nicht verloren gehen darf.

Zusammen mit Vorsitzendem Schmidberger, Präses Pater Rafau, Bürgermeister Rupert Troppmann und zweiter Vorsitzenden Gabi Gleißner ehrte er langjährige Mitglieder.

In diesem Jahr nahm Schmidberger eine komplette Familie in die Neustädter Kolpingsfamilie auf: Jürgen Troppmann, seine Frau Miriam und die beiden Söhne Johannes und Sebastian, außerdem Armin Aichinger.

Pfarrer Josef Häring ließ seine Glückwünsche überbringen und dankte der Kolpingsfamilie für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Bürgermeister Troppmann, selbst langjähriges Mitglied der Kolpingsfamilie, verglich die Kirche mit der Politik und dankte für das Engagement im Jubiläumsjahr. Ebenso blickte er auf das Wirken Kolpings zurück und sieht auch heute noch viele Gemeinsamkeiten im sozialen Handeln wie sie früher schon waren.

Pater Rafau sprach über die Arbeit als Pfarrer und die Hoffnung, dass es gelinge, junge Menschen doch wieder mehr für die Kirche zu begeistern.

Info:

25 Jahre: Anton Kißler jun.; 26 Jahre: Anna Nagler; 40 Jahre: Elisabeth Arnold, Anton Kißler sen., Hubert Arnold; 50 Jahre: Willi Lohwasser, Hans Spöckl; 60 Jahre: Georg Steinhilber.

 
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