Auf dem Parkplatz vor der Neustädter Stadthalle trafen sich die Gläubigen aufgrund der Coronapandemie zur Kinderkrippenfeier. Gemeindereferentin Julia Plödt begrüßte die zahlreichen Familien. Sie band die Kinder von Anfang an in die Feierlichkeiten ein, indem sie die Kids fragte, welches Fest eigentlich gefeiert werde. Im Eingangsgebet bat sie um den Frieden, der große wie kleine Menschen verbinden solle. Das Krippenspiel hatten die Kommunionkindern einstudiert. Sie animierten die kleinen Besucher, Bewegungen mitzumachen. Sie stampften fleißig, weil auch Maria und Josef vom langen steinigen Weg erschöpft waren und ihre Füße schwer wurden. Weiterhin hoben alle die Hände zum Himmel, als das Paar um Quartier bat. Dann scheuchten sie wie die Wirte mit abweisenden Händen das Paar weg und riefen dabei laut: “Macht, dass ihr weg kommt!“ Schließlich bot ein Mädchen das Quartier im Stall an, gleich neben der Krippe. Hier waren sie geborgen und geschützt von Wind und Wetter. Die Mädchen und Buben brachten Strohhalme nach vorne, die vor der Andacht ausgeteilt wurden. Sie füllten die Krippe, in die das Jesuskind gelegt wurde.
Die Kinder erhielten verzierte Kerzen als Friedenslicht. Deren Lichterschein sorgte für eine andächtige und feierliche Stimmung. Mit dazu bei trug auch das Bläserensemble unter der Leitung von Karl Wildenauer.
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