Ob dort nun ähnlich viel Publikumsverkehr herrscht, bleibt abzuwarten. Da sich eine Kommunalwahl nähert. dürfte es aber an Arbeit nicht mangeln. Das neue Domizil teilen sich seit 1. Juni Kreisverband und Kreistagsfraktion der Christsozialen.
Darin wollen sie "gelebte Bürgernähe" demonstrieren, betonte Kreisvorsitzender Stephan Oetzinger bei der Einweihung mit Segnung der Räume durch die Pfarrer Josef Häring und Ulrich Gruber. Oetzinger hat bereits ein Abgeordnetenbüro in Weiden, will aber auch in Neustadt die eine oder andere Sprechstunde abhalten. "Wir wollten unbedingt in Neustadt bleiben", erklärte Fraktionssprecher Edgar Knobloch, nachdem die Partei ihre ehemaligen Räume im Wohnhaus von Bürgermeister Rupert Troppmann aufgeben musste, weil das haus verkauft ist. "Es ist hier alles da für vernünftige Arbeit und die Vorbereitung von Sitzungen."
Troppmann, der frühere Vermieter, ist froh, dass seine Partei in seiner Heimat bleibt. Er wünscht ihr solche Wahlergebnisse wie in den vergangenen Jahren in seinem Haus. Bevor es zu Häppchen und Sekt ging, überreichte Landrat Andreas Meier als Wanddeko noch ein gläsernes Landkreiswappen. Kreisgeschäftsführer Benedikt Grimm erntete ein Sonderlob für die Organisation der Feier, des Umzugs und die Suche nach der neuen Anlaufstelle.













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