„Sie sind die falschen Adressaten, wenn es für Sie keine Selbstverständlichkeit gewesen wäre, 25 oder 40 Jahre im Roten Kreuz tätig gewesen zu sein.“ So beantwortete der Landrat die häufig zu hörende Frage, ob Ehrenamt heute noch selbstverständlich sei. Die Ehrung sei ein Zeichen des Dankes, aber auch ein Signal für andere, sich ebenfalls zu engagieren, sagte Meier. Der hohe Stellenwert des Ehrenamtes falle erst auf, wenn es ein Ehrenamt nicht mehr gebe. Die Gesellschaft im Landkreis Neustadt zolle jedenfalls Respekt.
Altlandrat Simon Wittmann dankte als Kreisvorsitzender des Roten Kreuzes seinem Nachfolger, dass er die Tradition der Ehrungen in der Schlosskapelle fortführe. Wittmann erinnerte daran, dass die „Helfer vor Ort“ ihren Anfang im Landkreis Neustadt genommen hätten. „Die Helfer vor Ort wurden hier erfunden, sie sind einzigartig und bei Unfällen ein Segen.“ Die Bereitschaften seien das Rückgrat des BRK.
Kreisgeschäftsführer Sandro Galitzdörfer hob hervor, dass gerade Katastrophen nur mit hauptamtlichen Einsatzkräften nicht zu meistern wären.
Gemeinsam mit Kreisbereitschaftsleiter Oliver Helmrich zeichnete Meier die langjährigen Aktiven des BRK aus:
Ehrenzeichen in Gold für 40-jährigen aktiven Dienst erhielten Josef Schweiger von der Bereitschaft Grafenwöhr, Georg Schatz (Bereitschaftsleiter Thurndorf), Cornelia Müllner (Bereitschaft Vohenstrauß), Rosalinde Liessmann (Bereitschaft Grafenwöhr) und Petra Friedl (Bereitschaft Kirchenthumbach).
Ehrenzeichen in Silber erhielten Tanja Seifert (Ortsgruppe Pressath), Franz Schön, der in Teunz wohnt und sich in Eslarn engagierte, Martin Poschenrieder (Bereitschaft Vohenstrauß), Mario Gittler (Bereitschaft Thurndorf) und Bettina Gillitzer-Sailer (Bereitschaft Neustadt/WN).













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