Die Neustädter Siedlergemeinschaft hatte zu einer Mitgliederversammlung mit Ehrungen eingeladen. Doch leider kamen trotz persönlicher Einladung mit Rückantwort nur sieben Mitglieder persönlich vorbei. 12 hatten sich entschuldigt, von 13 hörte Vorsitzender Arthur Weber nichts. Davon zeigte er sich sehr enttäuscht: „Da fragt man sich schon, ob solche Ehrenabende überhaupt noch einen Sinn machen.“
Nachfolgende Mitglieder standen für 20 Jahre Mitgliedschaft zur Ehrung an: Heidi Zimmermann, Reinhilde Brunner, Josef König, Reinhard Bieniok, Rainer Konz, Dagmar Hecht, Susanne Kollerer, Dana Pohlt, Quirin Gierisch, Karin Hilgart, Manfred Ziehler, Rainer Uschold, Thomas Hauer, Stefan Simon und Martin Market.
Auf 30 Jahre Mitgliedschaft konnten Heinz Kloss, Andrea Prölß, Wolfgang Schödl, Waltraud Walbert-Stock, Edgar Weiß, Karl Wildenauer, Bernhard Wrusch, Martina Lang-Windisch, Werner Röckl, Nobert Weiß, Karl Brenner, Michael Kreuzer, Franz-Josef Baeck, Rita Kunz, Renate Härtl und Dieter Lingl zurückblicken.
Für ihre Treue zur Siedlergemeinschaft erhielten die Anwesenden durch den Vorsitzenden Weber und Bürgermeister Sebastian Dippold eine Ehrenurkunde sowie eine Ehrennadel.
In seinem Grußwort ging Dippold auf die Kommunale Energienetzplanung ein. So werde in den kommenden Wochen eine Erhebung stattfinden, bei der festgestellt werden soll, was wo Sinn macht. Dippold forderte die Siedler dazu auf, sich, wenn möglich, über das Internet daran zu beteiligen.
Neben den Ehrungen stand an diesem Abend ein Vortrag vom Ambulanten Hospizdienst Weiden – Neustadt zum Thema „Sterben, Tod und Trauer“ auf der Tagesordnung Johanna Lakomski, leitende Koordinatorin Hospizdienst, ging in ihrem Vortrag auf diese Einrichtung ein. Seit 25 Jahren gibt es diesen Dienst bereits und über 100 ehrenamtliche Helfer stehen dabei in vielen, sehr schwierigen Zeiten, zur Verfügung. „Wir wollen Halt geben in bodenlosen Zeiten.“ Im Mittelpunkt des Dienstes stehen sowohl Betroffene als auch deren Angehörige. „Unser Angebot ist kostenlos. Wir wollen da sein, zuhören, mitreden, Zeit schenken und aushalten.“
Beeindruckt von diesem sehr tiefgehenden Vortrag, bat Weber die Mitglieder der Siedlergemeinschaft um eine freiwillige Spende für den Hospizdienst.
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