Zur ersten Fahrt brachen zehn Schüler nach Tschechien auf. Es war das erste von insgesamt sechs Treffen in den Schuljahren 2018/19 und 2019/20.
Ziel war das Táborské Soukromé Gymnázium a základní Škola in Tábor. Nach der Ankunft luden die tschechischen Schüler zu einer Stadtführung ein, bevor die "Lobkos" ihre Gastfamilien kennenlernten.
Programmpunkte an den folgenden Tagen waren ein Besuch im Semenec-Zentrum, das Einblicke in den Themenbereich Lebensraum Wasser und Boden gibt. Die Schüler durften Bodenproben nehmen und analysieren. Die Kinder besuchten einen besonderen Bauernhof, der auch exotische Tiere wie Erdmännchen oder Kängurus eine Heimat gibt, erlebten das Abfischen eines riesigen Weihers und besuchten passend dazu das lokale Fischereimuseum mit Experimentiermöglichkeiten, bestiegen den Turm der frühgotischen Kirche in Třeboň und unternahmen einen Abstecher ins Besucherzentrum des Landschaftsschutzgebiets und Biosphärenreservates Trebonsko - Wittingauer Becken. Viel Zeit zum Faulenzen blieb die gesamte Woche nicht, denn auch die Abende waren mit Aktivitäten wie einem Kegelabend ausgefüllt.
Am letzten Austausch-Tag kamen die Schüler in der Schule zusammen, um im Labor erneut vielfältige Experimente zum Thema Wasser und Boden durchzuführen. Das war der Abschluss der Woche der „Jungen Forscher in Europa“. Im April folgt der Gegenbesuch in Neustadt.
Eine Erinnerungsbild vom Austausch mit tschechischen Jugendlichen.
Bild: exb
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