Die erlebnispädagogischen Schwerpunkte dieser Wintersporttage führten die 35 Sechstklässler durchaus an die Grenzen der konditionellen Belastbarkeit und dienten zudem der Stärkung der Klassengemeinschaft. Die regelmäßigen vier bis sieben Sportstunden je Schulwoche sowie die Teilnahme an diversen Schulsport- und Vereinswettkämpfen jeglicher Art garantierten ein hohes Fitnesslevel dieser Sportgruppe. Nach der Ankunft in Bodenmais führte der Aufstieg zu Fuß über das Naturschutzgebiet der Rieslochwasserfälle hinauf zur Chamer Hütte, die nach rund zweieinhalb Stunden erreicht werden konnte. Die bewirtschaftete Hütte bot beste Verpflegung zum Energie tanken, sodass der Übernachtung in den Schlafsäcken nichts mehr im Wege stand. In zwei Gruppen organisierten sich die Schüler am Folgetag zur Schneeschuhtour über die Bodenmaiser Mulde hinauf auf den Großen Arber oder zur Einweisung in das Skilanglaufen auf der Auerhahnloipe im Langlaufzentrum des Bretterschachtens.
Nach einer Mittagspause wurden am Nachmittag die Aktivitäten der Gruppen getauscht. Mit Spielen endete dieser körperlich anstrengende Trainingstag. Frisch gestärkt mit einem Frühstücksbüfett führte der dritte Tag zum Gipfelkreuz auf den Kleinen Arber. Nach einer Einweisung, wie man einen Lenkrodel steuert und bremst, ging es in einer rasanten Abfahrt über mehrere Kilometer hinab ins Tal. „Die Zeit ist viel zu schnell vergangen, wir wollen noch ein paar Tage bleiben“, lautete das Resümee der Realschüler auf der Heimreise.













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